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Dekorative Wikinger- & Frühmittelalterschwerter
Ihr findet auf dieser Seite "dekorative" Waffen des frühen Mittelalters insbesondere der Vendelzeit, der Angelsachsen und natürlich der Wikinger bis ca. 1066 n. Chr., also noch inklusive der normannischen Invasion und dem Beginn des Hochmittelalters.
Schwerter waren sowohl im abendländischen als auch im orientalischen
und ostasiatischen Kulturraum in den meisten mittelalterlichen
Kulturen zu finden. Die gesellschaftliche Bedeutung spiegelt sich auch darin wider,
dass Schwerter in vielen feudalen Zeremonien eine wesentliche
Rolle spielen (Krönung, Schwertleite). Praktisch jedes
europäische Krönungsornat enthält ein Schwert,
so beispielsweise das Reichsschwert des Heiligen Römischen
Reiches, die Reichsschwerter in England und Schottland etc. Einhänder werden im Kampf in der Regel mit Schild geführt.
Wikingerschwerter - Damals eher ein Luxus
Wenig definierte einen Wikinger so sehr wie seine Waffe und sein Schild. Die Primärwaffe der meisten Wikinger waren Axt oder Speer. Schwerter konnten sich nur die Reichsten leisten. Einige historische Quellen bestätigen, dass der Preis für ein Schwert im 9. Jahrhundert bei etwa 7 Solidi lag (römische Währung mit einem Gewicht von 4,5 Gramm Gold). Zum Vergleich konnte man für diesen Preis 16 Kühe kaufen. Schwerter erhielten oft Namen, um ihre Einzigartigkeit zu befestigen, und wurden von Vater zu Sohn vererbt. Wer sein Schwert verloren hat, hat ein großes Vermögen verloren. Es ist nicht überraschend, dass die Wikinger so oft aufbrachen, um die umliegenden Länder zu plündern. Der Ertrag, einschließlich neuer Waffen, war sicherlich eine große Motivation.
Dekorative Blankwaffen
Diese dekorativen Blankwaffen bestehen alle aus Kohlenstoffstahl und sind handgeschmiedet
und funktionsfähig, das heißt, man kann sie nicht nur an die Wand hängen. Schaukampfwaffen bzw. scharfe Schwerter sind
das dennoch nicht.
Hier einige mögliche Gründe, die nicht alle zutreffen müssen:
- Schlagkante der Klinge unter 2,0 mm
- Klinge zu spitz (z.B. bei vielen Dolchen)
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dieser Seite:
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KLASSIFIZIERUNGEN
Frühmittelalterliche Schwert-Typisierung
Petersen/Wheeler-Klassifizierung
NORMANNISCHE EINHÄNDER
Ulfberht-Schwert "Duna Duna" * NEU
Normannenschwert "Wiiliam" *
Normannenschwert "Hastings" *
* Lieferung inklusive Scheide
WIKINGERSCHWERTER AUS KARBONSTAHL
Wikingerschwert "Godfred" *
Wikingerschwert "Hurum" *
Wikingerschwert "10. Jahrhundert" *
Wikingerschwert "Petersen Typ Z" *
Wikingerschwert "Hedmark" *
Norwegisches Wikingerschwert "10. Jh" *
Wikingerschwert mit Messinggehilz *
* Lieferung inklusive Scheide
WIKISCHWERTER "ADVANCED DECO"
Sehr aufwändig ausgeführte Dekoschwerter
Wikingerschwert "Vestre Berg", 10. Jhd. * NEU
Wikingerschwert "Haithabu" *
Wikingerschwert "Eigg" mit Ledergriff *
Wikingerschwert "Eigg" mit Bronzegriff *
Wikingerschwert "Dybek" im Antikfinish *
* Lieferung inklusive Scheide
WIKISCHWERTER AUS DAMAST
Dekoschwerter mit Klinge aus Damaszenerstahl
Wikingerschwert "Dybek Damast" Antikfinish *
Wikingerschwert "Haithabu" (Damast) *
Wikingerschwert "Godfred" (Damast) *
* Lieferung inklusive Scheide
WIKINGERSCHWERTER TYP "EIGG" DAMAST
Wikingerschwert "Eigg" (Damast) mit Ledergriff *
Wikingerschwert "Eigg" (Damast) mit Bronzegriff *
Wiki-Schwert "Eigg-Typ" (Damast) mit Bronzegr. *
* Lieferung inklusive Scheide
VENDELZEITLICHE SCHWERTER
Vendelzeitliches Schwert aus Broa, Gotland * NEU
Valsgaerde Schwert 7. Jh, (Messinggriff) *
Valsgaerde Schwert 7. Jh, (verzinnter Griff) *
* Lieferung inklusive Scheide
ANGELSÄCHSISCHE SCHWERTER
Angelsächsisches "Sutton Hoo" Schwert 7. Jh. *
Angelsächsisches "Fetter Lane" Schwert *
Angelsächsiches "Fetter Lane" Schwert (Damast) *
Schaukampftaugliche Waffen, Schwerter, Dolche und Saxe des Frühmittelalters findet Ihr hier.
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Warum eine "Dekowaffe" kaufen ?
Ein "heißes Eisen" im wahrsten Sinne des Wortes.
Warum sollte ich mir ein Dekoschwert kaufen? Dafür gibt es einige Gründe. Wer kein Interesse
an Schaukampf oder ähnlichen Einsatzzwecken hat, ist
auch nicht auf eine "schaukampftaugliche Waffe"
angewiesen. Das hat einige Vorteile. Zum einen erhält
man größtenteils ordentlich verarbeitete Waffen
wesentlich preiswerter, zum anderen sind etliche Repliken
alter Vorlagen in der Regel nicht als Schaukampfwaffe erhältlich. |
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Weiterführende Wiki-Links:
Einhänder bwz. Einhandschwerter
Anderthalbhänder bzw. Bastardschwerter
Zweihänder bzw. Bidenhänder
Liste von Schwerttypen
Schwertkampf im Allgemeinen |
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Auch unsere Dekowaffen sind aus Kohlenstoffstahl
handgeschmiedet und eignen sich besonders zu repräsentativen Zwecken, für Sammler und für aufwändige Darstellungsdisplays.
Ausserdem, und das ist auch ein entscheidendes Argument: Viele "Dekoschwerter" sind auf Grund der realitätsnahen Klinge schleiffähig. Es ist auf Grund der Klingencharakteristik (Form, nicht Material) so gut wie unmöglich, ein Schaukampfschwert richtig auf Endschärfe zu schleifen, ein Dekoschwert schon. Oft gibt es die hier gezeigten Schwerter auch in einer schaukampf-tauglichen Ausführung. Wir weisen dann darauf hin. |
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Wikingerzeitliche Schwert-Typisierung
Ab dem 8. Jahrhundert, dem Beginn der Wikingerzeit, finden sich Klingen mit in Eisen eingelegten Buchstaben. Bekannte Buchstabenreihen sind +VLFBERH+T oder +INGELRI+. Vermutlich handelt es sich um bekannte Herstellerbezeichnungen. Auch kontemporäre Kopien dieser Schwerter sind im Fundmaterial. Aus dem neben dem Schwert gebräuchlichen Sax entwickelten sich ab dem 8. Jahrhundert einschneidige Hiebschwerter. Diese meist sehr wuchtigen Klingen verschwanden im 9. Jahrhundert jedoch wieder aus dem Fundmaterial. Jan Peterson klassifizierte die ihm vorliegenden Schwerter des Vikingertypus in seinem Buch "The Norsk Vikingesverd" (1919).Diese Klassifizierung ist auch heute noch oft in Gebrauch. Ulfberht ist eine moderne Transkription der Inschrift +VLFBERH+T, welche typischerweise auf germanischen frühmittelalterlichen Schwertern des 8. bis 11. Jahrhunderts zu finden ist. Es existieren viele Variationen der Inschrift, wie zum Beispiel +VLFBERHT+ oder auch VLFBERH+T. Allgemein vermutet man, dass es sich dabei ursprünglich um eine fränkische Person handelte, deren Name und Werkstatt später eine Art Handelsmarke begründeten. Der Aufbau der Klingen war höchst variabel: Es gab einfache aufgekohlte Eisenschwerter und komplexe Kompositklingen. Bei damaszierten Schwertern wurden oft die Schneiden separat an den aus Torsionsdamast geformten Korpus geschweißt. Spätkarolingische Schwerter mit der +VLFBERH+T-Inschrift hatten in der Regel keine sichtbaren Damaststrukturen; in dieser Zeit beginnt schon der zunehmende Verzicht auf komplexe Damaszierungen aufgrund der Verbesserung der Rennofentechnik.
Es kann also angenommen werden, dass der Wert der „Ulfberht-Handelsmarke“ aus der zur damaligen Zeit fortschrittlichen Rennofen- und Schmiedetechnik resultierte. |
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Normannische Schwert-Typisierung
Bereits im 8. Jahrhundert suchten vereinzelte Wikinger die britischen Küsten heim auf der Suche nach schneller Beute.
Ab dem 9. Jahrhundert änderte sich jedoch diese Taktik und die Skandinavier begannen in England Land zu nehmen und sesshaft zu werden. Als "normannisch" bezeichnete Schwerter bilden auf Grund ihrer Knaufform einen Typus, der relativ nah an wikingerzeitliche Schwerter anknüpft. Betrachtet man späte Wikingerschwerter, so wird die Ähnlichkeit augenscheinlich. Die Normannen waren direkte Nachfahren der Wikinger, die im 10. Jahrhundert in Nordfrankreich sesshaft wurden. Sie standen Ihren Vorfahren jedoch in Kampfeslust, Mut und kriegerischem Geschick in nichts nach. So ist es nicht sehr verwunderlich, dass die normannischen Schwerter von allen hochmittelalterlichen Klingen die größte Ähnlichkeit mit wikingischen Schwertern aufweisen. Typologisch sind die Schwerter mit dem typischen Paranusknauf meist als Oakeshott Typ X zu klassifizieren. Diese Schwerter sind auch typisch für die Zeit der ersten Kreuzüge und natürlich der Schlacht von Hastings und William des Eroberers, wurden allerdings noch bis ca. 1300 verwendet.
Oakeshott unterscheidet die Schwerter übrigens nach Form der Klinge, nicht nach der des Knaufes. Knauf-Typisierungen finden in der Regel nach <Petersen statt.
Bild rechts: Schwert mit Paranuss-Knauf um 1100 n. Chr. (Sword with "Brazil Nut" pommel, 1100 a.D.) |
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Wikingisch-Normannisches Schwert "Duna Duna"
Dieses attraktive Wikingerschwert ist die Nachbildung eines Fundes, der nach der Petersen Typologie für Wikingerschwerter als Typ X klassifiziert wurde und datiert zwischen 950 und 1050.
Ein wesentliches Merkmal des Originalschwertes sind die in die Klinge eingravierten Inschriften. Die eine Seite ziert die berühmte Inschrift des Herstellers ULFBERHT, einer vermutlich rheinländischen Schmiede, die als eine der ersten Marken für Schwerter gilt (in ganz Europa – bis nach Westrussland – wurden mittlerweile rund 170 Schwerter aus dem 9. bis 11. Jh. gefunden, die den markanten +VLFBERHT+ oder +VLFBERH+T -Schriftzug tragen). Die andere Seite ist mit der Inschrift DUNA + DUNA XX versehen, eine vermutliche Abkürzung, deren genaue Bedeutung bis heute unbekannt ist. Das Original befindet sich heute in der Sammlung des Musée de l’Armée in Paris, Frankreich, befindenden
Diese Rekonstruktion des Wikinger-Schwertes hat eine gerade zweischneidige Klinge mit ungeschärften Schneidkanten. Wie beim Original ist in die breiten Hohlkehlen auf der einen Seite die Inschrift VLFBERH+T und auf der anderen DUNA + DUNA XX eingraviert. Das Heft besteht aus einer kurzen abgerundeten Parierstange und einer mit braunem Leder umwickelten Griffpartie aus Holz, die in einem halbkreisförmigen Stahlknauf endet. Das Schwert kommt inklusive brauner Holz-/Lederscheide mit Ortblech aus Stahl und Riemendurchzug aus Holz für max. 5 cm breite Gürtel.
Es handelt es sich hier um eine geschichtsnahe interpretative Rekonstruktion ohne Anspruch auf A. Der Show-Aspekt ist in jedem Fall gegeben. Es ist sauber verarbeitet, also wie bei uns üblich kein Wallhanger. Das Schwert ist nicht als schaukampftauglich zu betrachten, da die Schlagkante sowie die Spitze eher als optisch realistisch einzustufen sind.
Details:
Klingenmaterial: 1065er Karbonstahl (nicht rostfrei)
Griffmaterial: Holz mit brauner Lederwicklung
Knauf, Parier und Nietblock aus Stahl
Klingenlänge: ca. 79 cm
Klingenstärke: ca. 5 mm
Grifflänge: ca. 16 cm (Griffpartie ca. 10 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5,8 cm
POB: ca. 17 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2 kg
- Art.nr.: WS-0116701418
Wikingerschwert "Duna Duna" +VLFBERHT+
Gesamtlänge: ca. 94,5 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,4 kg
Preis: € 159,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Normannenschwert "William" mit Holz/Lederscheide
Die mitgelieferte aufwändige Scheide macht dieses Dekoschwert aus ölgehärtetem EN 45 Federstahl zu einer interessanten Alternative für Darsteller, die eher selten an Kampfhandlungen teilnehmen, aber Wert auf hochwertige Optik in Verbindung mit einem äusserst interessanten Preis legen. Die Klinge ist bis zum Knauf durchgeschmiedet und dort am Griffende vernietet. Die mitgelieferte Lederscheide hat einen Holzkern und ein Ortband aus Metall. Mittels der Gürtelhalterung kann es auch gleich getragen werden. Dieses Schwert gibt es auch in einer Ausführung für leichten Schaukampf (Artikelnummer: WS-0116696806).
Details:
Kategorie: Ausgehendes Frühmittelalter, Hochmittelalter, tragbare Deko
Klingenlänge: ca. 73,5 cm
Max. Klingenbreite: ca. 44 mm
Schwerpunkt: ca. 15,0 cm vor Parierstange
Klingenmaterial: Gehärteter EN 45 Federstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 - 50 HRC
- Art.nr.: WS-0116696818
Normannenschwert "William" mit Holz/Lederscheide
Gesamtlänge: ca. 88,0 cm
Gewicht: ca. 1200 g
Preis: € 149,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Normannenschwert "Hastings" mit Holz/Lederscheide Im Hochmittelalter begannen die Wikingerschwerter einige ihrer charakteristischen Eigenschaften zu verlieren, wie zum Beispiel
die breite, langsam spitz zulaufende Klinge sowie den Dreispitzknauf, und begannen immer mehr auszusehen wie die Langschwerter des Mittelalters. Diese originalgetreue Replik ersetzt den Dreispitzknauf durch die Paranuss-Form und das kurze, dicke Parierelement voriger Schwerter wird der dünneren, verlängerten und klassischen mittelalterlichen Kreuzform angepasst.
Die mitgelieferte aufwändige Scheide macht dieses Dekoschwert aus ölgehärtetem EN 45 Federstahl zu einer interessanten Alternative für Darsteller, die eher selten an Kampfhandlungen teilnehmen, aber Wert auf hochwertige Optik in Verbindung mit einem äusserst interessanten Preis legen. Die Klinge ist bis zum Knauf durchgeschmiedet und dort am Griffende vernietet. Die mitgelieferte Lederscheide hat einen Holzkern und ein Ortband aus Metall. Mittels der Gürtelhalterung kann es auch gleich getragen werden. Dieses Schwert gibt es auch in einer Ausführung für leichten Schaukampf (Artikelnummer: WS-0116696806).
Details:
Kategorie: Ausgehendes Frühmittelalter, Hochmittelalter, tragbare Deko
Klingenlänge: ca. 79,5 cm
Max. Klingenbreite: ca. 55 mm
Klingenmaterial: Gehärteter EN 45 Federstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 - 50 HRC
- Art.nr.: WS-0180001618
Normannenschwert "Hastings" mit Holz/Lederscheide
Gesamtlänge: ca. 95 cm
Gewicht (ohne Scheide): ca. 1300 g
Preis: € 159,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Godfred" mit Scheide
Sehr schöne Nachbildung eines frühmittelalterlichen Einhänders aus dem 8. Jahrhundert mit wirklich toller Scheide. Die Vorlage dieses Schwertes wird dem in Haithabu ansässig gewesenen, gefürchteten Dänen-könig Godfred (auch Gudfred oder Gudrød genannt) zugeschrieben. Dieses in reiner Handarbeit gefertigte Schwert weist die typisch frühmittelalterliche Form auf und hat eine bis zum Knauf durchgehende Klinge aus gehärtetem Federstahl. Der Griff ist mit Lederband umwickelt. Das Schwert kommt mit einer aufwändigen und authentischen Lederscheide mit Holzkern die mittels zweier Lederriemen am Gürtel befestigt werden kann.
Details:
Klingenlänge: 79,5 cm
Max. Klingenbreite: ca. 4,3 cm
Schwerpunkt: ca. 16 cm vor der Parierstange
Material: Federstahl EN45 (gehärtet auf ca. 48-52 HRC)
- Art.nr.: WS-0116696618
Wikingerschwert "Godfred" mit Scheide
Gesamtlänge: 94 cm
Gewicht: Ca. 1100 g (Ohne Scheide)
Preis: € 159,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Hurum" mit Scheide
Das wikingerzeitliche Schwert "Hurum" ist mit seiner breiten Klinge aus EN45 Federstahl dem Aussehen klassischer Wikingerschwerter angelehnt. Die Griffpartie entspricht dabei Typ I der Wheeler-Klassifizierung und datiert ins 10. Jahrhundert.
Bei dieser "Dekoversion" sind die Schneiden nicht geschärft und die Spitze ist abgerundet. Die geschmiedete Klinge dieses Exemplars besteht aus hochwertigem Federstahl und ist bis zum Knauf durchgehend und handvernietet. Sie weist ausserdem eine ausgeprägte Hohlkehle auf, welche dem Schwert Elastizität und höhere Leichtigkeit verleiht. Der Holzgriff ist mit Lederband umwickelt. Das Schwert kommt ausserdem mit einer wirklich schönen Lederscheide mit Holzkern und Holzbügel als Gürtelschlaufe (Gürtelbreite max. 5 cm ) und einem Ortblech aus Metall. Dieses Schwert gibt es unter der Artikelnummer auch als schaukampftaugliche Battleready-B Ausführung.
Details:
Klingenmaterial: Federstahl EN45
Klingenlänge: ca. 78 cm
Max. Klingenbreite: ca. 58 mm
- Art.nr.: WS-0180001818
Wikingerschwert "Hurum" mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 93 cm
Gewicht (ohne Scheide): ca. 1300 g
Preis: € 139,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "10. Jahrhundert" mit Scheide
Sehr schöne Nachbildung eines frühmittelalterlichen Einhänders aus dem 10. Jahrhundert mit wirklich toller Scheide. Dieses in reiner Handarbeit gefertigte Schwert weist den typischen Knauf mit fünf Wülsten auf und hat eine bis zum Knauf durchgehende Klinge aus gehärtetem Federstahl. Der Griff ist mit Leder umwickelt. Das Schwert kommt mit einer aufwändigen und authentischen Lederscheide mit Holzkern und sehr aufwändig verziertem Ortblech. Die Gürtelschlaufe ist für Breiten bis max. 5 cm geeignet. Dieses Schwert gibt es unter der Artikelnummer WS-0116696306 auch in einer Schaukampfausführung.
Details:
Kategorie: Langschwert, Frühmittelalter, tragbare Deko
Klingenmaterial: Federstahl EN45, gehärtet auf ca. 48 HRC
Klingenlänge: ca. 79,0 cm
Max. Klingenbreite: ca. 43 mm
Schwerpunkt: ca. 16 cm vor dem Parier
- Art.nr.: WS-0116696318
Wikingerschwert "10. Jahrhundert" mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 95,5 cm
Gewicht (ohne Scheide): ca. 1200 g
Preis: € 159,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Petersen Typ Z" mit Scheide
Die Klinge dieses Schwertes ist in reiner Handarbeit entstanden und verfügt über eine ausgeprägte durchgehende Hohlkehle, die dem Schwert Elastizität verleiht und zugleich das Gewicht verringert.
Die Klinge ist nicht geschärft, bis zum Knauf durchgehend und dort handvernietet. Der Griff ist mit Lederband umwickelt. Parierstange und Dreispitzknauf bestehen aus Stahl.
Das Schwert kommt mit einer sehr schönen Holz-Lederscheide mit Holzbügel als Gürtelschlaufe (für max. 5 cm breite Gürtel).
Die Scheide hat ein reich verziertes Ortblech aus Messing.
Der Knauf ist vernietet. Der Griff ist mit Leder umwickelt.
Eine Schwertscheide aus lederumwickeltem Holz mit einem Ortblech aus Stahl sowie einem Holzbügel als Gürtelschlaufe (für max. 5 cm breite Gürtel) ist im Lieferumfang enthalten.
Dieses Schwert ist unter der Artikelnummer WS-0116696306 auch in einer schaukampftauglichen Variante erhältlich.
Details:
Kategorie: Langschwert, Frühmittelalter, tragbare Deko
Klingenlänge: ca. 77,5 cm
Grifflänge: ca. 16,0 cm
Klingenmaterial: Karbonstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 - 50 HRC
- Art.nr.: WS-0180001718
Wikingerschwert "Petersen Typ Z" mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 93,0 cm
Gewicht: ca. 1300 g
Preis: € 159,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Hedmark" mit Scheide
Nachbildung eines wikingerzeitlichen Schwertes aus der norwegischen Provinz Hedmark, die auf das späte 9. Jahrhundert zurückdatiert wird. Das Original wird im Historischen Museum in Oslo aufbewahrt. Diese Replik weist eine zweischneidige Klinge mit breiter Hohlkehle auf. Der Knauf ist vernietet. Der Griff ist mit einem Lederband umwickelt.
Eine Schwertscheide aus lederumwickeltem Holz mit einem Ortblech aus Stahl sowie einem Holzbügel als Gürtelschlaufe (für max. 5 cm breite Gürtel) ist im Lieferumfang enthalten.
Dieses Schwert ist unter der Artikelnummer WS-0180002521 auch in einer schaukampftauglichen Variante erhältlich.
Details:
Kategorie: Langschwert, Frühmittelalter, tragbare Deko
Klingenlänge: ca. 75,0 cm
Grifflänge: ca. 16,0 cm
Klingenmaterial: Karbonstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 - 50 HRC
- Art.nr.: WS-0180002520
Wikingerschwert "Hedmark" mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 97,0 cm
Gewicht: ca. 1580 g
Preis: € 189,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Norwegisches Wikingerschwert 10. Jahrhundert
Wikingerzeitliches Schwert, inspiriert von einem norwegischen Original aus dem 10. Jahrhundert. Das Original des Schwertes, das nach Petersen Typologie ein typisches Typ S ist, liegt im dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen.
Die stumpfe Klinge aus Karbonstahl ist breit gehalten und weist eine ausgeprägte Hohlkehle auf, welche das Gewicht reduziert. Parierstange und Knauf sind ebenfalls aus Karbonstahl gefertigt. Der Griff ist mit Lederband umwickelt.
Die mitgelieferte Schwertscheide besteht aus lederumwickeltem Holz und weist ein Ortblech aus Metall sowie einen Holzbügel als Gürtelschlaufe auf, der für Gürtel bis max. 5 cm breite geeignet ist.
Dieses Schwert ist unter der Artikelnummer WS-0180002518 auch in einer schaukampftauglichen Variante erhältlich.
Details:
Petersen-Klassifizierung: Knauf und Parier Typ S
Kategorie: Langschwert, Frühmittelalter, tragbare Deko
Klingenmaterial: Karbonstahl
Klingenlänge: ca. 80 cm
Max. Klingenbreite: ca. 60 mm
Klingenmaterial: Gehärteter EN45 Federstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 - 50 HRC
- Art.nr.: WS-0180002518
Norwegisches Wikingerschwert 10. Jahrhundert
Gesamtlänge: ca. 98 cm
Gewicht (ohne Scheide): ca. 1500 g
Preis: € 189,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert mit Messinggehilz und Scheide
Nachbildung eines Langschwertes der Wikinger wie sie um ca. 1000 n. Chr. gebräuchlich waren. Die Griffschalen bestehen aus Holz und sind mit hellbraunem Leder umwickelt. Die ungeschärfte Klinge aus Kohlenstoffstahl weist eine ausgearbeitete Hohlkehle auf. Knauf und Parierstange sind aus massivem Messing gefertigt und mit Verzierungen versehen.
Die Scheide aus Holz ist mit Leder bezogen und ebenfalls mit Messingbeschlägen versehen. Die Scheide hat keine Gürtelschlaufe.
Details:
Kategorie: Langschwert, Frühmittelalter, tragbare Deko
Klingenlänge: ca. 84 cm
Schlagkante: ca. 2 mm
- Art.nr.: WS-0116410101
Wikingerschwert mit Messinggehilz und Scheide
Gesamtlänge: ca. 104 cm
Gewicht: ca. 2,1 kg
Preis: € 139,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Advanced Deko / Advanced Deco
Diese Schwert werden von uns als nicht schaukampftauglich deklariert. Auf Grund ihrer Detailfreude und der hochwertigen Verarbeitung ordnen wir sie aber in unserer Kategorie "Advanced Deko" für sehr repräsentative Waffen ein, die sich insbesondere an Sammler wendet oder für Adelsdarstellungen eignet. |
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Wikingerschwert "Vestre Berg", Petersen Typ O, 10. Jhd.
Historisches Vorbild dieses Wikingerschwertes ist ein Original, das Teil des großen Grabfundes am Vestre Berg in Løiten/Løten, Norwegen, war. Ein besonderes Merkmal des Originals ist die vermutlich rituell in eine „S“-Form gebogene Klinge. Es ist unklar, ob das Verbiegen dazu diente, das Schwert für die Beerdigung symbolisch zu „töten“, oder ob es Grabräuber abhalten sollte. Das nach der Petersen Typologie für Wikingerschwerter als Typ O klassifizierte Schwert befindet sich heute in der Sammlung des Kulturhistorisk Museum (ehemals Universitet Oldsaksamling) in Oslo, Norwegen und datiert auf das 10. Jahrhundert.
Die Nachbildung weist eine eine breite, zweischneidige Klinge mit einer breiten Hohlkehle und ungeschärften Schneidkanten. Das Heft besteht aus einem mit rotem Leder umwickelten Griffstück, einer kurzen, leicht zur Klinge hin gebogenen Parierstange und einem großzügigen, fünflappig ausgeformten Knauf. In die aus Bronze gefertigte Parierstange und den Knauf sind die Muster und Motive, die auch das Original zieren, eingraviert. Der Knauf ist natürlich vernietet. Der Einhänder kommt inklusive roter Holz-/Lederscheide mit Mundblech und Ortband aus Bronze und Schwertgürtel mit Bronzebeschlägen.
Es handelt es sich hier um eine geschichtsnahe interpretative Rekonstruktion ohne Anspruch auf A. Der Show-Aspekt ist in jedem Fall gegeben. Es ist sauber verarbeitet, also wie bei uns üblich kein Wallhanger. Das Schwert ist nicht als schaukampftauglich zu betrachten, da die Schlagkante sowie die Spitze eher als optisch realistisch einzustufen sind.
Details:
Klingenmaterial: Karbonstahl
Rockwellhärte der Klinge: 48 – 52 HRC
Gehilz: Holzgriff mit Lederwicklung, Parier und Knauf aus Stahl
Klingenlänge: ca. 78,5 cm
Klingenstärke: ca. 4 mm
Grifflänge: ca. 15,5 cm (Griffpartie ca. 10,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
POB: ca. 15 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2 kg
- Art.nr.: WS-0116701318
Wikingerschwert "Vestre Berg", Petersen Typ O, 10. Jhd.
Gesamtlänge: ca. 94 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,3 kg
Preis: € 229,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Wikingerschwert "Haithabu" mit Scheide Wunderschöne detaillierte Rekonstruktion eines fein gearbeiteten, bemerkenswert gut erhaltenen Schwertes aus einem Grabfund in Haithabu. Das Schwert ist im 9. Jh. zu verorten und gehörte mutmaßlich einem wohlhabenden Wikingerkrieger. Das originale Fundstück ist im Wikinger Museum Haithabu zu bewundern.
Die Form entspricht einem traditionellen Schwert des frühen Mittelalters mit kurzer Parierstange, gerader, zweischneidiger Klinge mit breiter Hohlkehle und markantem Knauf mit mehreren Wülsten.
Die Klinge dieser Replik ist aus wärmebehandeltem Federstahl EN45 geschmiedet. Die Schneiden sind nicht geschärft, und die durchgehende Klingenangel ist am Knauf vernietet. Die Griffpartie mit Holzkern ist mit rotem Leder gebunden und an beiden Enden mit dekorativen Messingringen verziert. Die Parierstange und der großzügige, fünflappig ausgeformte Knauf sind aus Messing gegossen. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das Heft des originalen Artefaktes zierten, möglichst getreu nachgebildet.
Das Schwert ist unter der Artikelnummer WS-0116041401 auch als noch noblere Damast-Variante erhältlich.
Details:
Klingenlänge: ca. 74 cm
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schneidkanten ca. 1 mm)
Grifflänge: ca. 16 cm (Griffpartie ca. 10 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Lieferumfang: Holzscheide mit Bezug aus echtem Leder und Messingbeschlägen
Gewicht mit Scheide: ca. 2,1 kg
Klingenmaterial: Karbonstahl (Federstahl EN45)
Parier und Knauf: Messing
- Art.nr.: WS-0116041400
Wikingerschwert "Haithabu" mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 90 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,45 kg
Preis: € 259,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Eigg" mit Ledergriff (Gehärtete Klinge)
Diese Variante des Eigg-Schwertes aus Karbonstahl weist eine breite Hohlkehle und ungeschärfte Schneiden auf. Das Heft ist aus Bronze gegossen und besteht aus einer kurzen, ovalen Parierstange (ca. 10 cm lang und 2 cm stark), einer mit braunem Leder bespannten Griffpartie und einem großzügigen Knauf. Parier und Knauf sind reich verziert. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das originale Artefakt schmückten, möglichst getreu nachgebildet.
Wie bei vielen erhaltenen historischen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion. Die durchgehende Klingenangel ist am unteren, flachen Teilstück geschraubt und die obere "Kappe" ist mit zwei Nieten an der Basis befestigt. Die wunderschönen Verzierungen des Knaufes kommen durch Einlagen aus verdrilltem Kupferdraht noch besser zur Geltung.
Geliefert wird dieser frühmittelalterliche Einhänder samt brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Bronze (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer exklusiveren Variante mit einer Klinge aus Damaststahl (Art.: WS-0116040801).
Details:
Klingenmaterial: EN 45 Karbonstahl
Klingenlänge: ca. 79 cm
Grifflänge: ca. 18 cm
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2100 g
- Art.nr.: WS- 0116040802
Wikingerschwert "Eigg" mit Ledergriff (Gehärtete Klinge)
Gesamtlänge: ca. 97 cm
Gewicht: ca. 1650 g
Preis: € 299,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Eigg" mit Bronzegriff
Dieses wunderschöne und detailliert verarbeitete wikingerzeitliche Schwert (Typ D nach Petersen Klassifikation "De Norsk Vikingesverd" von 1919) ist eine aufwändige Interpretation eines Fundes von der schottischen Insel Eigg. Der Originalknauf befindet sich heute in den National Museums of Scotland und gilt als einer der wichtigsten wikingerzeitlichen Schwertfunde Schottlands. Es datiert in das neunte Jahrhundert. Diese Variante des Schwertes weist eine stumpfe, zweischneidige Karbonstahlklinge mit breiter Hohlkehle auf. Der sehr fein gearbeitete Griff, das Parierelement sowie der Knauf bestehen aus Bronzeguß. Die hochwertige beiliegende Schwertscheide besteht aus lederumwickeltem Holz. Das Ort- und Mundblech sowie der als Gürtelschlaufe fungierende Bügel sind ebenfalls aus Bronze hergestellt und reich verziert.
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer noch exklusiveren Damastversion.
Details:
Klingenmaterial: Karbonstahl
Klingenlänge: ca. 80 cm
Grifflänge: ca. 17,5 cm
- Art.nr.: WS-0116040601
Wikingerschwert "Eigg" mit Bronzegriff
Gesamtlänge: ca. 97,5 cm
Gewicht: ca. 1833 g
Preis: € 289,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Dybek" im Antikfinish (Gehärtete Klinge)
Dieses prächtige Wikingerschwert basiert auf einem Fund, der um 1870 in einem Torfmoor in Dybäck - auch Dyback oder Dybeck - in Schonen (heute Schweden) gemacht wurde. Das Original befindet sich im Historiska Museet in Stockholm. Während der obere Teil des Knaufes fehlt, sind der mit Golddraht umwickelte Griff, der untere Teil des Knaufes und die Parierstange (beide aus vergoldetem Silber) sowie das mit der Zeit mit dem Parier verschmolzene Scheidenmundblech noch bemerkenswert gut erhalten. Alle Teile des Heftes sind mit gravierten Motiven aufwendig verziert.
Dieses auf ca. 1000 n. Chr. datierte, fein gearbeitete Stück Wikingergeschichte ist gemäß Petersen Typologie als Typ Z klassifiziert und gilt als eines der schönsten wikingerzeitlichen Schwerter, die je in Skandinavien gefunden wurden. Die Ornamente deuten darauf hin, dass das Schwert aus England stammt oder zumindest stark von dort beeinflusst wurde. Da dieser Stil besonders beim skandinavischen Adel beliebt war, welcher im späten 10. / frühen 11. Jahrhundert regen Kontakt mit England pflegte, und in Anbetracht der kostbaren Materialien und der hochwertigen Handwerkskunst, die zum Einsatz kamen, wird angenommen, dass dieses Schwert die Prestige- oder Prunkwaffe eines wohlhabenden nordischen Adligen bzw. einer Person von hohem Status war.
Diese Rekonstruktion verfügt über eine, zweischneidige Klinge aus gehärtetem Federstahl mit breiter Hohlkehle und ungeschärften Schneiden. Das Heft hat eine mit Messingdraht fest umwickelte Griffpartie und einem großzügigen Knauf mit dreilappiger "Kappe". Bei dem Parier und der Knaufbasis wurden die detaillierten Motive und Muster, die das Original zieren, möglichst getreu nachgebildet. Wie bei vielen erhaltenen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion: Die durchgehende Klingenangel ist am unteren Teilstück geschraubt und die obere Kappe mit zwei Nieten an der Basis befestigt.
Der frühmittelalterliche Einhänder kommt inklusive brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Messing mit Antik-Finish (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer noch exklusiveren Damastversion.
Details:
Klingenmaterial: EN 45 Karbonstahl (gehärtet)
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schnittkanten ca. 1 mm)
Klingenlänge: ca. 74 cm
Grifflänge: ca. 18 cm (Griffpartie ca. 9,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 4,5 cm
P.O.B.: ca. 12,5 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,7 kg
- Art.nr.: WS-0116040901
Wikingerschwert "Dybek" im Antikfinish (Gehärtete Klinge)
Gesamtlänge: ca. 92 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1100 g
Preis: € 329,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Damaststahl
Der Begriff Damaszener Stahl, Damaststahl oder einfach nur Damast bezeichnet einen Verbundstahl aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Stahlsorten. Der Name leitet sich von der syrischen Stadt Damaskus ab, die als einstige Hochburg und Ursprung der Damaststahlerzeugung gilt.
In der Regel werden ein harter, kohlenstoffreicher und ein weicher, kohlenstoffarmer Stahl durch wiederholtes Feuerschweißen und Falten zusammengebracht. Der kohlenstoffreiche Stahl sorgt für eine größere Härte, bessere Härtbarkeit und längere Schnitthaltigkeit, während der weichere Stahl der Klinge eine höhere Elastizität und größere Bruchfestigkeit verleiht. Mit dieser Technik, die in einer Zeit schlechter und wechselnder Stahlqualitäten entstand, kann man also die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Stähle verbinden.
Aufgrund der verschiedenen Färbungen bei variierendem Kohlenstoffgehalt entstehen zudem eindrucksvolle Muster der sich abwechselnden Lagen, wie z.B. verdreht, als sog. Torsionsdamast, oder im Rosendamast. Nicht zuletzt aufgrund dieser Muster wurde den Damastklingen des Mittelalters eine ihnen innewohnende Magie zugesprochen. Die Edda beschreibt so eine damaszierte Schwertklinge als einen blutigen Wurm oder eine giftige Schlange. |
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Wikingerschwert "Dybek" im Antikfinish (Damaststahl)
Dieses prächtige Wikingerschwert basiert auf einem Fund, der um 1870 in einem Torfmoor in Dybäck - auch Dyback oder Dybeck - in Schonen (heute Schweden) gemacht wurde. Das Original befindet sich im Historiska Museet in Stockholm. Während der obere Teil des Knaufes fehlt, sind der mit Golddraht umwickelte Griff, der untere Teil des Knaufes und die Parierstange (beide aus vergoldetem Silber) sowie das mit der Zeit mit dem Parier verschmolzene Scheidenmundblech noch bemerkenswert gut erhalten. Alle Teile des Heftes sind mit gravierten Motiven aufwendig verziert.
Dieses auf ca. 1000 n. Chr. datierte, fein gearbeitete Stück Wikingergeschichte ist gemäß Petersen Typologie als Typ Z klassifiziert und gilt als eines der schönsten wikingerzeitlichen Schwerter, die je in Skandinavien gefunden wurden. Die Ornamente deuten darauf hin, dass das Schwert aus England stammt oder zumindest stark von dort beeinflusst wurde. Da dieser Stil besonders beim skandinavischen Adel beliebt war, welcher im späten 10. / frühen 11. Jahrhundert regen Kontakt mit England pflegte, und in Anbetracht der kostbaren Materialien und der hochwertigen Handwerkskunst, die zum Einsatz kamen, wird angenommen, dass dieses Schwert die Prestige- oder Prunkwaffe eines wohlhabenden nordischen Adligen bzw. einer Person von hohem Status war.
Diese Rekonstruktion verfügt über eine, zweischneidige Klinge aus gehärtetem Federstahl mit breiter Hohlkehle und ungeschärften Schneiden. Das Heft hat eine mit Messingdraht fest umwickelte Griffpartie und einem großzügigen Knauf mit dreilappiger "Kappe". Bei dem Parier und der Knaufbasis wurden die detaillierten Motive und Muster, die das Original zieren, möglichst getreu nachgebildet. Wie bei vielen erhaltenen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion: Die durchgehende Klingenangel ist am unteren Teilstück geschraubt und die obere Kappe mit zwei Nieten an der Basis befestigt.
Der frühmittelalterliche Einhänder kommt inklusive brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Messing mit Antik-Finish (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es deutlich günstiger - ansonsten baugleich - auch in einer Version aus gehärtetem Federstahl EN 45.
Details:
Klingenmaterial: Damaststahl (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schnittkanten ca. 1 mm)
Klingenlänge: ca. 74 cm
Grifflänge: ca. 18 cm (Griffpartie ca. 9,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 4,5 cm
P.O.B.: ca. 12,5 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,7 kg
- Art.nr.: WS-0116040900
Wikingerschwert "Dybek" im Antikfinish (Damaststahl)
Gesamtlänge: ca. 92 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1100 g
Preis: € 489,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Haithabu" (Damaststahl) Wunderschöne detaillierte Rekonstruktion eines fein gearbeiteten, bemerkenswert gut erhaltenen Schwertes aus einem Grabfund in Haithabu. Das Schwert ist im 9. Jh. zu verorten und gehörte mutmaßlich einem wohlhabenden Wikingerkrieger. Das originale Fundstück ist im Wikinger Museum Haithabu zu bewundern.
Die Form entspricht einem traditionellen Schwert des frühen Mittelalters mit kurzer Parierstange, gerader, zweischneidiger Klinge mit breiter Hohlkehle und markantem Knauf mit mehreren Wülsten.
Die Klinge dieser Replik ist aus wärmebehandeltem Federstahl EN45 geschmiedet. Die Schneiden sind nicht geschärft, und die durchgehende Klingenangel ist am Knauf vernietet. Die Griffpartie mit Holzkern ist mit rotem Leder gebunden und an beiden Enden mit dekorativen Messingringen verziert. Die Parierstange und der großzügige, fünflappig ausgeformte Knauf sind aus Messing gegossen. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das Heft des originalen Artefaktes zierten, möglichst getreu nachgebildet. Das Schwert wird von uns als nicht schaukampftauglich deklariert. Es ist unter der WS-0116041400 auch als einfachere Karbonstahl-Variante erhältlich.
Details:
Klingenlänge: ca. 73 cm
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schneidkanten ca. 1 mm)
Grifflänge: ca. 17 cm (Griffpartie ca. 11 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2,0 kg
Klingenmaterial: Damaststahl (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Parier und Knauf: Messing
- Art.nr.: WS-0116041401
Wikingerschwert "Haithabu" (Damaststahl)
Gesamtlänge: ca. 90 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1500 g
Preis: € 399,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert 'Godfred' aus Damaststahl
Sehr schöne Nachbildung eines frühmittelalterlichen Einhänders aus dem 8. Jahrhundert mit wirklich toller Scheide. Die Klinge aus 100 Lagen damasziertem Stahl ist bis zum Knauf durchgehend und dort handvernietet. Die Vorlage dieses Schwertes wird dem in Haithabu ansässig gewesenen, gefürchteten Dänenkönig Godfred (auch Gudfred oder Gudrød genannt) zugeschrieben. Dieses in reiner Handarbeit gefertigte Schwert weist die typisch frühmittelalterliche Form auf und hat eine bis zum Knauf durchgehende Klinge aus gehärtetem Federstahl. Der Griff ist mit Lederband umwickelt. Das Schwert kommt mit einer aufwändigen und authentischen Lederscheide mit Holzkern und komplettem, ebenfalls ledernen Schwertgurte. Die Klinge ist nicht geschärft. Das kann jedoch individuell nachgeholt werden.
Details:
Schaukampfklasse: BATTLEREADY-B (Mehr dazu)
Klingenlänge: ca. 79 cm
Max. Klingenbreite: ca. 4,3 cm
Schwerpunkt: ca. 16 cm vor dem Parier
Klingenmaterial: Ölgehärteter Federstahl EN 45
Rockwellhärte der Klinge: 48 HRC
- Art.nr.: WS-0116696604
Wikingerschwert 'Godfred' aus Damaststahl
Gesamtlänge: ca. 94,5 cm
Gewicht des Schwertes: ca. 1250 g
Preis: € 399,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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"Fetter Lane" Schwert, 8. Jh. aus Damaststahl Prächtiger angelsächsischer Einhänder basierend auf den Überresten eines originalen Artefaktes, welches auf der Fetter Lane, London ausgegraben und 1893 dem British Museum gestiftet wurde. Der sehr gut erhaltene, wunderschön detaillierte Originalfund aus vergoldetem Silber, ist dort zu bewundern. Aufgrund seiner Bauweise, Form und raffinierter Ornamentik wird dieses fein gearbeitete Meisterwerk ins späte 8. Jahrhundert angesiedelt. Es wird angenommen, dass es zur Prestige- oder Prunkwaffe eines wohlhabenden Kriegers oder Edelmannes germanischer Abstammung gehörte. Da beim originalen Fundstück die Klinge fehlt, wurde für diese detailreiche Rekonstruktion eine klassische Klinge im Frühmittelalter-Stil ausgewählt. Diese ist aus Damaststahl gefertigt und besitzt eine breite, beidseitige Hohlkehle, die fast bis zur Spitze reicht. Die Schneiden sind nicht geschärft, aber schärfbar.
Das reich verzierte Heft ist aus Messing gegossen und besteht wie das Original aus mehreren Teilen, die miteinander vernietet sind. Die filigranen Muster wurden möglichst originalgetreu nachgebildet.
Die obere "Kappe" des Knaufs besteht aus einem zentralen, gewölbten Element, das auf beiden Seiten von jeweils drei kleineren Wülsten mit Perldraht-Mustern eingerahmt wird. Knaufbasis und Parier sind jeweils dreiteilig mit diagonaler Zierriffelung und Zwischenlage aus verzinntem Messing. Die üppig und aufwändig dekorierte Griffpartie weist auf jeder Seite unterschiedliche miteinander verwobene Pflanzen-/Blattranken- und Tiermotive auf.
Lieferung inklusive schöner Holz-/Lederscheide. Dieses Schwert gibt es auch in einer günstigeren Variante mit Federstahlklinge.
Details:
Klinge: Damaststahl (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Heft: Messing mit verzinnten Aktzenten
Klingenlänge: ca. 79 cm
Klingenstärke: ca. 4,5 mm (Schneidkanten ca. 1 mm)
Grifflänge: ca. 15 cm (Griffpartie ca. 8,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 4,5 cm
Schwerpunkt: ca. 13 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2,1 kg
- Art.nr.: WS-0116041301
"Fetter Lane" Schwert, 8. Jh. aus Damaststahl
Gesamtlänge: ca. 94 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,65 kg
Preis: € 499,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwerter nach Eigg-Fund
Diese prächtigen Wikingerschwerter basieren auf einem silbertauschierten Schwertgriff aus Bronze, welcher 1830 auf der Insel Eigg (Innere Hebriden, Schottland) ausgegraben wurde. Einige ebenfalls ausgegrabenen Klingenbruchstücke konnten leider nicht erhalten werden.
Der originale, wunderschön detaillierte Grabfund ist im National Museum of Scotland in Edinburgh zu bewundern. Dieses auf das 9. / frühe 10. Jahrhundert datierte, fein gearbeitete Stück Wikingergeschichte ist nach der Petersen Typologie für Wikingerschwerter als Typ D klassifiziert.
Da beim originalen Fundstück die Klinge fehlt, wurde für diese Rekonstruktion eine klassisch nordische Form ausgewählt, welche die typischen Merkmale eines traditionellen Schwertes des Frühmittelalters besitzt, also eine gerade, zweischneidige Klinge.
Der hier verwendete Stahl ist nicht rostfrei und kann eventuell leichte Korrosionsspuren aufweisen. Wir empfehlen, die Klinge sowie die Scheide regelmäßig zu pflegen, zum Beispiel mit Ballistol. |
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Wikingerschwert "Eigg" Damast mit Ledergriff
Diese Variante des Eigg-Schwertes aus Damaststahl weist eine breite Hohlkehle und ungeschärfte Schneiden auf. Das Heft ist aus Bronze gegossen und besteht aus einer kurzen, ovalen Parierstange (ca. 10 cm lang und 2 cm stark), einer mit braunem Leder bespannten Griffpartie und einem großzügigen Knauf. Parier und Knauf sind reich verziert. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das originale Artefakt schmückten, möglichst getreu nachgebildet. Wie bei vielen erhaltenen historischen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion. Die durchgehende Klingenangel ist am unteren, flachen Teilstück geschraubt und die obere "Kappe" ist mit zwei Nieten an der Basis befestigt.
Die wunderschönen Verzierungen des Knaufes kommen durch Einlagen aus verdrilltem Kupferdraht noch besser zur Geltung.
Geliefert wird dieser frühmittelalterliche Einhänder samt brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Bronze (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer günstigeren Variante mit einer Klinge aus Kohlenstoffstahl (Art.: WS-0116040800).
Details:
Klingenmaterial: Damaststahl
Klingenlänge: ca. 79 cm
Grifflänge: ca. 18 cm
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2200 g
- Art.nr.: WS-0116040801
Wikingerschwert "Eigg" (Damast) mit Ledergriff
Gesamtlänge: ca. 97 cm
Gewicht: ca. 1700 g
Preis: € 439,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Eigg" Damast mit Bronzegriff
Diese Variante des Eigg-Schwertes aus Damaststahl weist eine breite Hohlkehle und ungeschärfte Schneiden auf. Das Heft ist aus Bronze gegossen und besteht aus einer Griffpartie mit kurzer, ovaler Parierstange (ca. 10 cm lang und 2 cm stark), mit einem großzügigen Knauf. Parier und Knauf sind reich verziert. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das originale Artefakt schmückten, möglichst getreu nachgebildet. Wie bei vielen erhaltenen historischen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion. Die durchgehende Klingenangel ist am unteren, flachen Teilstück geschraubt und die obere "Kappe" ist mit zwei Nieten an der Basis befestigt.
Die wunderschönen Verzierungen des Knaufes kommen durch Einlagen aus verdrilltem Kupferdraht noch besser zur Geltung.
Geliefert wird dieser frühmittelalterliche Einhänder samt brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Bronze (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer günstigeren Variante mit einer Klinge aus Kohlenstoffstahl.
Details:
Klingenmaterial: Karbonstahl
Klingenlänge: ca. 79 cm
Grifflänge: ca. 17,5 cm
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2200 g
- Art.nr.: WS-0116040600
Wikingerschwert "Eigg" (Damast) mit Bronzegriff
Gesamtlänge: ca. 97,5 cm
Gewicht: ca. 1920 g
Preis: € 449,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Wikingerschwert "Eigg-Typus" Damast mit Bronzegriff
Diese Variante des Eigg-Schwertes aus Damaststahl weist eine breite Hohlkehle und ungeschärfte Schneiden auf. Das Heft ist aus Bronze gegossen und besteht aus einer Griffpartie mit kurzer, ovaler Parierstange (ca. 10 cm lang und 2 cm stark), mit einem großzügigen Knauf. Parier und Knauf sind reich verziert. Dabei wurden hier die eingravierten, höchst detaillierten Motive und Muster, die das originale Artefakt schmückten, möglichst getreu nachgebildet. Wie bei vielen erhaltenen historischen Exemplaren aus dieser Zeit ist der Knauf bei diesem Schwert eine zweiteilige Konstruktion. Die durchgehende Klingenangel ist am unteren, flachen Teilstück geschraubt und die obere "Kappe" ist mit zwei Nieten an der Basis befestigt.
Die wunderschönen Verzierungen des Knaufes kommen durch Einlagen aus verdrilltem Kupferdraht noch besser zur Geltung.
Geliefert wird dieser frühmittelalterliche Einhänder samt brauner Holz-/Lederscheide mit Mundblech, Ortband und Riemendurchzug aus Bronze (max. Gürtelbreite 6 cm).
Dieses Schwert gibt es - ansonsten baugleich - auch in einer günstigeren Variante mit einer Klinge aus Kohlenstoffstahl.
Details:
Klingenmaterial: Karbonstahl
Klingenlänge: ca. 79 cm
Grifflänge: ca. 17,5 cm
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 12 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2200 g
- Art.nr.: WS-0116040700
Wikingerschwert "Eigg-Typus" (Damast) mit Bronzegriff
Gesamtlänge: ca. 97,5 cm
Gewicht: ca. 1920 g
Preis: € 449,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Vendelzeit (550 und 800 n. Chr.)
Als "Vendelzeit" bezeichnet man eine Epoche der frühen Geschichte Schwedens zwischen 550 und 800 n. Chr. Benannt ist sie nacha der Region Vendel in der mittelschwedischen Provinz Uppland. Die vorausgehenden Epochen waren die germanische Eisenzeit sowie die Völkerwanderungszeit in Mitteleuropa. Die Vendelzeit erreichte ihre höchste Blüte in Uppland und auf Gotland, wo die frühen und mittleren Bildsteine dem Vendelstil entsprechen und in diese Periode fallen. Der Vendelzeit folgt in ganz Skandinavien die Wikingerzeit.
Die von der Forschung als Bootsgräber bezeichneten Anlagen (anders als die Schiffsgräber der Wikingerzeit (800–1050 n. Chr.)) wurden vom Beginn der Vendelzeit bis zum Ende der Wikingerzeit von etwa 600 bis 1050 n. Chr. errichtet. Jedem Jahrhundert sind bis zu drei Bestattungen zuzuordnen. Die reichsten sind vendelzeitlich. Viel bescheidener ist die Ausstattung der wikingerzeitlichen Beisetzungen (Bootkammergrab von Haithabu). Parallel bestand die hergebrachte Brandbestattung.
Die im Mälargebiet während der Vendel- und der Wikingerzeit für Bestattungen benutzten Boote, waren nicht für Fahrten auf der offenen See gedacht. Aus uppländischen Grabfeldern ist kein Boot erhalten, jedoch ließ sich durch die Form der Grabschächte in Valsgärde und die Lage und Größe der Niete das Aussehen der Boote in groben Zügen bestimmen. Ein 9 m langes Boot war in der Mitte etwa 2 m breit und innen 0,6 m tief. Alle waren an beiden Enden spitz. Das längste Boot maß etwa 13 m, die übrigen lagen bei 8–10 m. Sie hatten eine schmale Kielplanke und bis zu vier Bordplanken auf jeder Seite, die an den Spanten aus krumm gewachsenem Holz befestigt waren. Die Boote konnten bis zu 12 Ruderer aufnehmen. Aus der Länge der Niete geht hervor, dass die Bordplanken zu den Steven hin dünner wurden, um die Fahrzeuge, die auch über Land gezogen werden mussten, so leicht wie möglich zu machen. Innerhalb einer Planke kann sich die Länge der Niete von 4,5 cm mittschiffs, auf 2,5 cm an den Steven verringern.
Bild rechts: Original-Artefakt eines vendelzeitlichen Schwertes aus Broa, Gotland, 8. Jhd.
(Tierstil II, Oseberg-Stil) |
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Vendelzeitliches Schwert aus Broa, Gotland, 8. Jhd.
Dieses äusserst attraktive und prunkvolle vendelzeitliche Schwert ist einem Artefakt nachempfunden. Das Originalstück, ein Schwertgriff aus vergoldeter Bronze, ist ein Grabfund aus Broa auf der schwedischen Insel Gotland. das heute im Historischen Museum (Historiska Museet) in Stockholm, Schweden, aufbewahrt wird.
Als Vendelzeit bezeichnet man die Epoche der Geschichte Schwedens zwischen der Völkerwanderung und Wikingerzeit. Die vorausgehenden Epochen war die germanische Eisenzeit, in Mitteleuropa die Völkerwanderungszeit. Der Vendelzeit folgt in Dänemark und Skandinavien die Wikingerzeit. Die Vendelzeit erreichte ihre höchste Blüte in Uppland und auf Gotland, wo die frühen und mittleren Bildsteine dem Vendelstil entsprechen und in diese Periode fallen. Sie ist bekannt für den Tierstil II und zahlreiche hochinteressante Helme und Schwerter sowie natürlich Schmuck und andere Artefakte. Beim Tierstil II werden Tierdarstellungen dem Flechtbandmuster (das auch Tierstil I vorherrscht) völlig untergeordnet. Die Tiere werden sehr stark abstrahiert und sind nur noch schwer zu erkennen. Gleichzeitig sind die einzelnen Tiere komplex ineinander verschlungen und verflochten. Teilweise werden die Flechtbandornamente so komplex und fehlerhaft, dass sie nicht mehr logisch auflösbar sind.
In seiner Formgebung ist dieses Einhandschwert ein klassisches Beispiel für ein Wikingerschwert. Die breite, zweischneidige Karbonstahlklinge ist von mittlerer Länge und mit einer breiten Hohlkehle versehen, die sich über die gesamte Klingenlänge erstreckt und erst kurz vor dem Ort ausläuft. Das prachtvolle Heft ist aus Bronze gefertigt, poliert und mit raffinierten, vom originalen Fundstück inspirierten Motiven verziert. Da Schwerter mit Ganzbronze-Griffen dazu neigen, eher schwer und etwas unausgewogen zu sein, hat man sich hier für ein hohles Heft entschieden, um dies zu vermeiden. Der Einhänder kommt inklusive brauner Holz-/Lederscheide mit Riemendurchzug aus Holz sowie mit Mundband und Ortblech aus Messing.
Es handelt es sich hier um eine geschichtsnahe interpretative Rekonstruktion ohne Anspruch auf A. Der Show-Aspekt ist in jedem Fall gegeben. Es ist sauber verarbeitet, also wie bei uns üblich kein Wallhanger. Das Schwert ist nicht als schaukampftauglich zu betrachten, da die Schlagkante sowie die Spitze eher als optisch realistisch einzustufen sind.
Details:
Klingenmaterial: 1065er Karbonstahl (nicht rostfrei)
Griffmaterial: Bronze
Klingenlänge: ca. 76 cm
Klingenstärke: ca. 4,5 mm (ca. 2,5 mm an der Spitze)
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,32 kg
Schneidkanten: ca. 1 mm
Grifflänge: ca. 16 cm (Griffpartie ca. 10,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5,3 cm
POB: ca. 13 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,82 kg
- Art.nr.: WS-SPQRWP281
Vendelzeitliches Schwert aus Broa, Gotland, 8. Jhd.
Gesamtlänge: ca. 92 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,32 kg
Preis: € 229,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Schwert von "Valsgaerde", 7. Jahrhundert (Messing) Sehr attraktive Rekonstruktion eines vendelzeitlichen fein gearbeiteten, reich verzierten Schwertes aus einem Bootsgrab in der Schiffsgräberstätte von Valsgaerde nahe Uppsala in Schweden.
Aufgrund der sehr aufwendigen Verzierungen wird angenommen, dass dieses auf das 7. /8. Jh. datierte Fundstück als repräsentative Prunkwaffe eines schwedischen Stammesfürsten, Edelmannes oder Elitekriegers fungierte. Zahlreiche vendelzeitliche Funde aus der Vendelzeit legen von der hohen Qualität der damaligen Handwerks-kunst Zeugnis ab.
Parierstange und Knauf bestehe aus Messing mit Antik-Finish und sind mit detaillierten eingravierten Motiven und Mustern dem Original möglichst exakt nachgebildet. Einen schönen Kontrast bilden dabei Zinnakzente. Wie bei vielen vendelzeitlichen Schwertern besteht der Knauf hier auch aus mehreren miteinander vernieteten Teilen. Das Knaufende ist mit roter Emaille eingelegt, die an echte Granatsteine erinnert. Die Griffpartie mit Holzkern ist mit braunem Leder gebunden. Eine mit echtem Leder bezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen ist dabei. Die Schneiden sind nicht geschärft (schärfbar), die durchgehende Klingenangel ist am Knauf vernietet.
Details:
Klinge: Federstahl EN45 (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Griffpartie: Holz mit Lederwicklung und Messingbeschlägen, Parier und Knaufbasis: Holz und Messing
Knaufkappe: Messing und Emaille
Klingenlänge: ca. 73 cm
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schneidkanten ca. 1 mm) Grifflänge: ca. 16,5 cm (Griffpartie ca. 11 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 11,5 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,8 kg
- Art.nr.: WS-0116041200
Schwert von "Valsgaerde", 7. Jahrhundert (Messing)
Gesamtlänge: ca. 89,5 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,4 kg
Preis: € 299,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Schwert von "Valsgaerde", 7. Jahrhundert (verzinnt) Sehr attraktive Rekonstruktion eines vendelzeitlichen fein gearbeiteten, reich verzierten Schwertes aus einem Bootsgrab in der Schiffsgräberstätte von Valsgaerde nahe Uppsala in Schweden.
Aufgrund der sehr aufwendigen Verzierungen wird angenommen, dass dieses auf das 7. /8. Jh. datierte Fundstück als repräsentative Prunkwaffe eines schwedischen Stammesfürsten, Edelmannes oder Elitekriegers fungierte. Zahlreiche vendelzeitliche Funde aus der Vendelzeit legen von der hohen Qualität der damaligen Handwerks-kunst Zeugnis ab.
Parierstange und Knauf sind aus Messing gegossen und für eine silberne Optik verzinnt sowie mit detaillierten eingravierten Motiven und Mustern dem Original möglichst exakt nachgebildet. Wie bei vielen vendelzeitlichen Schwertern besteht der Knauf hier auch aus mehreren miteinander vernieteten Teilen. Das Knaufende ist mit roter Emaille eingelegt, die an echte Granatsteine erinnert. Die Griffpartie mit Holzkern ist mit braunem Leder gebunden. Eine mit echtem Leder bezogene Holzscheide mit verzinnten Messingbe-schlägen wird mitgeliefert. Die Schneiden sind nicht geschärft (schärfbar), die durchgehende Klingenangel ist am Knauf vernietet.
Details:
Klinge: Federstahl EN45 (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Griffpartie: Holz mit Lederwicklung und Messingbeschlägen, Parier und Knaufbasis: Holz und Messing verzinnt
Knaufkappe: Messing verzinnt und Emaille
Klingenlänge: ca. 73 cm
Klingenstärke: ca. 4 mm (Schneidkanten ca. 1 mm) Grifflänge: ca. 16,5 cm (Griffpartie ca. 11 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 11,5 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,8 kg
- Art.nr.: WS-0116041100
Schwert von "Valsgaerde", 7. Jahrhundert (verzinnt)
Gesamtlänge: ca. 89,5 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,4 kg
Preis: € 299,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Angelsachsen (450 bis 1066 n. Chr.)
Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien allmählich besiedelte und zunehmend beherrschte. Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts war die angelsächsische Kultur auf der Insel bereits dominant, da die römisch-keltische Bevölkerung entweder verdrängt oder assimiliert worden war. Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten. Das Sammelvolk der Angelsachsen bestand hauptsächlich aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme ab dem 5. Jahrhundert auf. Die Entstehung der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens.
Aus diesem Völkerverband bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus.
Später, ergänzt um Skandinavier, Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, formierte sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter eine kulturell-ethnische Konstellation, die später als englische Nation und Kultur interpretiert wurde. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts kam es zu mehr Angriffen der Wikinger in den angelsächsischen Reichen. Zunächst gelangen den Angelsachsen durchaus auch einige Abwehrerfolge, bevor die Intensität der Angriffe zunahm. Besonders verheerend waren die Folgen des großen Wikingereinfalls von 866 (Großes Heidnisches Heer). Im Norden Englands etablierten sich die Dänen im Danelag. Die angelsächsische Sprache wurde deshalb auch durch das Dänische beeinflusst.
Bild rechts: Griff einer Spatha (6. Jh.) aus einem angelsächsischen Grab aus Chessel Down (Insel Wight) |
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Schwert von "Sutton Hoo", 7. Jahrhundert Dieser prächtige Einhänder basiert auf Fragmenten eines fein gearbeiteten Schwertgriffes mit goldenem, granatbesetztem Knauf aus einem Fund in der Grabkammer von Sutton Hoo. Die Überreste dieser Prunkwaffe sind heute im Londoner British Museum zu bewundern. Die Ausgrabungsstätte von Sutton Hoo im englischen East Anglia umfasst zahlreiche Grabhügel, darunter das berühmte Schiffsgrab, aus dem gut erhaltene, kostbare Artefakte aus dem frühen 7. Jahrhundert geborgen wurden.
Die bekanntesten Funde aus diesem Grab, welches weithin für die letzte Ruhestätte von König Rædwald von East Anglia gehalten wird, dürften der Sutton Hoo Helm und eine goldene Prachtschnalle sein. Wie das Fundstück besteht das reich verzierte Heft aus mehreren vernieteten Teilen. Der Holzgriff ist mit Leder bezogen und mit Messingbeschlägen mit Antik-Finish verziert. Knaufbasis und Parier sind jeweils aus einer Zwischenlage Holz und zwei Messingplatten konstruiert. Die Abschlusskappe des Knaufs ist aus Messing mit roten Emailleinlays gefertigt. Die Muster, die das Museumsstück zieren, wurden möglichst originalgetreu nachgebildet. Die Lieferung erfolgt samt einer Holz-/Lederscheide mit Riemendurchzug aus Holz sowie Mundblech und Ortband aus Messing mit Antik-Finish. Das Schwert ist nicht schaukampftauglich sondern als Sammlerstück und auch als Requisit konzipiert, tragbar und hervorragend für ein frühmittelalterliches Display geeignet.
Details:
Klinge: Federstahl EN45 (Karbonstahl, nicht rostfrei)
Griffpartie: Holz mit Lederwicklung und Messingbeschlägen, Parier und Knaufbasis: Holz und Messing
Knaufkappe: Messing und Emaille
Klingenlänge: ca. 74 cm
Klingenstärke: ca. 4,5 mm (Schneidkanten ca. 1 mm)
Grifflänge: ca. 15 cm (Griffpartie ca. 11 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 5 cm
Schwerpunkt: ca. 17 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 1,6 kg
- Art.nr.: WS-0116041000
Schwert von "Sutton Hoo", 7. Jahrhundert
Gesamtlänge: ca. 89 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,2 kg
Preis: € 229,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
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Link zum Original (British Museum) |
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"Fetter Lane" Schwert, 8. Jh. aus Federstahl mit Scheide Prächtiger angelsächsischer Einhänder basierend auf den Überresten eines originalen Artefaktes, welches auf der Fetter Lane, London ausgegraben und 1893 dem British Museum gestiftet wurde. Der sehr gut erhaltene, wunderschön detaillierte Originalfund aus vergoldetem Silber, ist dort zu bewundern. Aufgrund seiner Bauweise, Form und raffinierter Ornamentik wird dieses fein gearbeitete Meisterwerk ins späte 8. Jahrhundert angesiedelt. Es wird angenommen, dass es zur Prestige- oder Prunkwaffe eines wohlhabenden Kriegers oder Edelmannes germanischer Abstammung gehörte. Da beim originalen Fundstück die Klinge fehlt, wurde für diese detailreiche Rekonstruktion eine klassische Klinge im Frühmittelalter-Stil ausgewählt. Diese ist aus Federstahl EN45 gefertigt und hat eine breite, beidseitige Hohlkehle, die fast bis zur Spitze reicht. Die Schneiden sind nicht geschärft, aber schärfbar.
Das reich verzierte Heft ist aus verzinntem Messing gegossen und besteht wie das Original aus mehreren Teilen, die miteinander vernietet sind. Die filigranen Muster wurden originalgetreu nachgebildet. Das Knaufende besteht aus einem zentralen, gewölbten Element, das auf beiden Seiten von jeweils drei kleineren Wülsten mit Perldraht-Mustern eingerahmt wird. Knaufbasis und Parier sind jeweils dreiteilig mit diagonaler Zierriffelung und Zwischenlage aus unverzinntem Messing. Die üppig und aufwändig dekorierte Griffpartie weist auf jeder Seite unterschiedliche miteinander verwobene Pflanzen-/Blattranken- und Tiermotive auf.
Lieferung inklusive schöner Holz-/Lederscheide.
Details:
Klinge: Federstahl EN 45, nicht rostfrei
Heft: Verzinnter Messing
Klingenlänge: ca. 79 cm
Klingenstärke: ca. 4,5 mm (Schneidkanten ca. 1 mm)
Grifflänge: ca. 15 cm (Griffpartie ca. 8,5 cm)
Max. Klingenbreite: ca. 4,5 cm
Schwerpunkt: ca. 13 cm vor dem Parier
Gewicht mit Scheide: ca. 2,1 kg
- Art.nr.: WS-0116041300
"Fetter Lane" Schwert, 8. Jh. aus Federstahl mit Scheide
Gesamtlänge: ca. 94 cm
Gewicht ohne Scheide: ca. 1,65 kg
Preis: € 359,90*
* inkl.Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Größere Bilder der Griffpartie
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Link zum Original (British Museum)
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