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RENAISSANCE - BAROCK - 30-JÄHRIGER KRIEG - CONQUISTA - LANDSKNECHTE |
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Kayserstuhl
Die Neue Welt
Helme der frühen und späten Neuzeit |
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Helme der frühen und späten Neuzeit
Wir führen Helme aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Auch spätere Helme haben wir hier mit aufgeführt.
Infanteriehelme der frühen Neuzeit sind zum Beispiel geschlossene Burgonets und Stechhelme. Typisch für Infanterie wie zum Beispiel Landsknechte sind Morione und Birnhelme. Später kommen optisch beeindruckende Helme wie die Zyschäggen hinzu.
Vom Spätmittelalter in die Neuzeit
Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden komplett geschlossene Helme, bei denen Visier und Kinnschutz an derselben Stelle seitlich am Helm fixiert waren. Derartige geschlossene Helme wurden schnell zum wichtigsten Kopfschutz der schweren Reiterei und existierten in mehreren Varianten.
Das 16. Jahrhundert
Im Verlauf des 16. Jahrhunderts kamen schlichtere Helme auf, die in der Regel beim Fußvolk zum Einsatz kamen. Dazu gehörten der Birnhelm mit hoher, spitz zulaufender Glocke und schmaler Krempe sowie der Morion mit vor und hinten spitz zulaufender Krempe und hohem Kamm in seiner bekanntesten Variante.
Da die Schlachten im Laufe des 16. Jahrhunderts immer häufiger von Formationskämpfen und Sichteinschränkungen durch Pulverqualm geprägt waren, trugen viele Reiter ab Mitte des Jahrhunderts die offene Sturmhaube als Kopfschutz, die über einen Nacken- und Wangenschutz sowie einen Augenschirm verfügte.
Diesen Helm gab es auch als Variante mit nach unten aufklappbarem Visier. Der geschlossene Helm wurde bis in das 17. Jahrhundert hinein verwendet, da er den besten Schutz bot. Helme, die eine uneingeschränkte Sicht garantierten, wurden allerdings immer gebräuchlicher.
Das 17. Jahrhundert
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden noch beinahe ausschließlich Varianten des Burgonets bzw. der Sturmhaube und der ursprünglich aus Ungarn stammenden Zischägge verwendet, die ebenfalls über Nacken- und Wangenschutz sowie Augenschirm verfügte. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts kamen Rüstzeug und Helme fast völlig außer Gebrauch. Eine Ausnahme bildeten die schweren Helme nennen, die von Sappeuren bei Belagerungen getragen wurden. Die Kavallerie hielt vereinzelt am Tragen von Helmen fest, jedoch eher aus repräsentativen Gründen.
Das 18. Jahrhundert
Die Österreicher trugen speziell im Kampf gegen die Türken bis zum Ende des 18. Jahrhunderts schwere Helme. Es gab allerdings auch hier eine Metallversion für die Kürassiere.
Das 19. Jahrhundert
Die Pickelhaube (amtlich seinerzeit: „Helm mit Spitze“) war eine zunächst rein militärische, dann auch polizeiliche Kopfbedeckung, die ab 1843 in der preußischen Armee eingesetzt und später auch von anderen Ländern übernommen wurde.
Tropenhelme wurden erstmals 1868 von britischen Kolonialtruppen bei einem Feldzug in Äthiopien verwendet und sowohl von Infanteristen als auch von Kavalleristen getragen. Innerhalb weniger Jahrzehnte folgten die meisten Kolonialmächte dem britischen Beispiel. Dabei verwendete man meist Helme aus Kork mit einem Textilüberzug.
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HELME 16. JAHRHUNDERT
MORIONE & BIRNHELME
Spitzer Morion-Helm
Deutscher Morion (1,6mm)
Deutscher Morion (1,2mm)
Morion mit französischer Lilie
Birnhelm, Cabasset
Morion (Conquistadorenhelm)
HELME 16. JAHRHUNDERT
BURGONETS & TURNIERHELME
Burgonet (Sturmhaube)
Burgonet 3-tlg (Sturmhaube)
Geschl. Helm, englischer Stil
Deutscher Stechhelm 1500
Turnierhelm "Heinrich VIII."
HELME 17. JAHRHUNDERT
ZISCHÄGGEN & SHISHAKE
Einfache polnische Zischägge
Polnische Flügel-Zischägge
Pappenheimer Helm
HELME 19. JAHRHUNDERT
PICKELHABEN & TROPENHELME
Pickelhaube der Preußischen Infanterie 1889
Preußische Pickelhaube M1905, Jäger zu Pferde
Pickelhaube Preußen 1867 Kürassierhelm (Messing)
Pickelhaube Preußen 1889 Kürassierhelm (Stahl)
Bild oben: Landsknecht mit Morion
Bild oben: Chichak bzw. Zischägge
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HELME 16. JAHRHUNDERT
MORIONE & BIRNHELME (LANDSKNECHTHELME) |
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Spitzer Morion Helm
Der Morion ist ein offener Helm, welcher sich im 16. Jahrhundert aus dem spätmittelalterlichen Eisenhut entwickelte. Diese Helme wurden vorwiegend von unberittenen Landsknechten und Pikenieren sowie später auch von Stadtwachen und Leibgarden getragen. Die Soldaten der Schweizer Garde des Vatikans tragen heute noch Morionhelme.
Dieser Morion hat ein höhenverstellbares Lederinlet und einen Kinnriemen. Das Lederinlet ist kurz oberhalb der Krempe mit Stahlnieten befestigt.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 61 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 17,5 cm
Material: ca. 1,3 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 1,95 kg
- Art.nr.: WS-1716678400
Spitzer Morion Helm
Preis: € 69,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Deutscher Morion Helm, 1,6mm
Der Morion ist ein offener Helm, welcher sich im 16. Jahrhundert aus dem spätmittelalterlichen Eisenhut entwickelte. Diese Helme wurden vorwiegend von unberittenen Landsknechten und Pikenieren getragen, später auch von Stadtwachen und Leibgarden. So tragen die Soldaten der Schweizer Garde des Vatikans noch heute Morionhelme.
Vorbild dieser Helmreplik ist ein deutscher Morion Helm aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Der Helm hat ein komfortables, höhenverstellbares Lederinlet und einen Kinnriemen.
Das Lederinlet ist kurz oberhalb der Krempe mit Stahlnieten befestigt.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 62 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 18,0 cm
Material: ca. 1,6 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 1,7 kg
- Art.nr.: WS-1716901700
Deutscher Morion Helm, 1,6mm
Preis: € 59,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Deutscher Morion Helm, 1,2mm
Vorbild dieser Helmreplik ist ein deutscher Morion Helm aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Diese Helmform wurde überwiegend von unberittenen Landsknechten getragen.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 62 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22,5 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19,0 cm
Material: ca. 1,2 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 1,9 kg
- Art.nr.: WS-1716380900
Deutscher Morion Helm, 1,2mm
Preis: € 54,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Morion mit französischer Lilie
Nachbildung eines Morionhelmes aus dem 16. Jahrhundert. Der Helm ist mattschwarz lackiert, hat aber am Kamm einen unbemalten Streifen und außerdem an den Seiten Freilassungen in Form der französichen Lilie. Diese Helmform wurde überwiegend von unberittenen Landsknechten und Pikenieren getragen, später auch von Stadtwachen und Leibgarden. So tragen die Soldaten der Schweizer Garde des Vatikans noch heute Morions. Der Helm hat ein komfortables, höhenverstellbares Lederinlet und einen Kinnriemen. Das Lederinlet ist kurz oberhalb der Krempe mittels dekorativer Messingnieten befestigt.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 62 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22,0 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 18,0 cm
Material: ca. 1,6 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 1,75 kg
- Art.nr.: WS-1716413416
Morion mit französischer Lilie
Preis: € 129,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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LARP-Morion (Conquistadorenhelm)
Der Morion ist ein offener Helm ohne Visier, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus der Form des spanischen „Cabasets“ (spanische Version des Eisenhuts) entstand. Der Morion wurde bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts verwendet und fand zunächst bei Pikenieren, später vor allem bei Stadtwachen und Leibgarden Verbreitung.
Aus dem Morion entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts der Cabasset, auch "Birnenmorion", "Birnencabasset", "Birnhelm" oder „Spanischer Morion“ genannt. Die Helmform wurde im 16. Jahrhundert der Momoyama-Zeit auch in Japan übernommen, wo er zu europäisierten Rüstungen des Nanbandō -Typs getragen wurde.
Die Schweizergarde des Vatikans trägt auch heute noch klassische Helme dieser Art. Morione waren in vielen Fällen mit Wangenklappen versehen.
Details:
Material: 1 mm Stahl, vegetabil gegerbtes Leder (Riemen)
- Art.nr.: EA-201229-M
Morion (Conquistadorenhelm)
Größe: M (Kopfumfang bis ca. 60 cm)
Gewicht: ca. 1700 g
Preis: € 99,90*
- Art.nr.: EA-201229-L
Morion (Conquistadorenhelm)
Größe: L (Kopfumfang bis ca. 63 cm)
Gewicht: ca. 2200 g
Preis: € 109,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Birnhelm, Cabasset
Dieser Helm ist eine Replik eines norditalienischen Birnhelmes (auch Cabasset genannt) aus dem späten 16. Jahrhundert. Ganz ähnliche Helmformen waren aber auch in Deutschland beliebt. Birnhelme entwickelten sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts aus dem Eisenhut und sind auch von spanischen Morionformen beeinflusst. Die hohe Helmglocke des Cabassets ist von einer relativ schmalen Krempe umgeben. Birnhelme waren insbesondere unter Fußsoldaten sehr verbreitet und ca. bis Mitte des 17. Jahrhunderts in ganz Europa in Gebrauch. Der Helm hat ein sehr komfortables Lederinlay.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 60 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22,5 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19,5 cm
Material: ca. 1,6 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 2,0 kg
- Art.nr.: WS-1716900300
Birnhelm, Cabasset
Preis: € 79,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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HELME 16. JAHRHUNDERT
BURGONETS (STURMHAUBEN) & STECHHELME |
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Burgonet (Sturmhaube)
Der Burgonet, auch Sturmhaube genannt, entwickelte sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts aus dem Schaller. Vornehmlich kam der Burgonet bei der Infanterie, später auch der Kavallerie, zum Einsatz und wurde einer der verbreitetsten Helmtypen seiner Zeit. Die hier angebotene Reproduktion verfügt über den charakteristischen Scheitelkamm und einen bogenförmig zulaufenden, mit messingfarbenen Nieten verzierten Schirm. Die Wangenklappen sind mit Messingelementen verziert und mit Scharnieren am Helm befestigt, wodurch sie um fast 90 Grad ausschwenken können. Die zusätzliche Halsberge, auch Helmbart genannt, ist ebenfalls mit Messingelementen und messingfarbenen Nieten versehen, mit dreiteiligem Geschübe ausgearbeitet und wird mit einem Lederriemen vor das Kinn des Trägers und die Wangenklappen des Helmes geschnallt. Der Helm verfügt über ein ledernes Inlay mit Kinnriemen.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 65 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 23 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19,5 cm
Material: ca. 1,2 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 3,5 kg
- Art.nr.: WS-1716550400
Burgonet (Sturmhaube)
Preis: € 109,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Burgonet 3-tlg. (Sturmhaube)
Die Sturmhaube (auch Burgonet) genannt entwickelte sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts aus der Schaller. Ein weiterer Name ist auch Burgundischer Schaller. Die Sturmhaube erfuhr besondere Beleibtheit zunächst bei Infanteristen wie z. B. Landsknecht-Pikenieren, später aber auch bei der leichten Kavallerie und avancierte in Europa zum wohl meistgetragenen Helmtyp des 16. und 17. Jahrhunderts. Unsere Rekonstruktion besitzt den typischen, ausgeprägten Helmkamm. Die Wangenklappen sind beweglich und aufgrund der herausziehbaren Splinte sogar abnehmbar. Der Helm wird mit Halsbergen geliefert, einer authentischen geschlossenen, aber klappbaren Version und einer starren SCA-tauglichen Ausführung mit Gitter. Er kann aber natürlich auch ohne Halsberge getragen werde, wenn ein größes Sichtfeld erforderlich ist.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 61 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 22,5 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19,0 cm
Material: ca. 2,0 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 4,1 kg
- Art.nr.: WS-1716691400
Burgonet 3-tlg. (Sturmhaube)
Preis: € 139,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Geschlossener Helm im englischen Stil
Der Geschlossene Helm, ein Visierhelm, entwickelte sich Anfang des 16. Jahrhunderts aus dem italienischen Armet. Der hier angebotene Helm besteht aus der Kopfschale mit dem typischen Scheitelkamm und der Kinnschale, der Kragen ist vorne und hinten jeweils ein zweiteiliges Geschübe. Das Visier ist auf in Schläfenhöhe liegenden Drehbolzen gelagert und kann vollständig auf die Stirn geschoben werden. Das lederne Inlay kann individuell für den Träger angepasst werden.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 63 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 23,0 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 18,0 cm
Material: ca. 1,2 mm Stahl, Kinnriemen und Inlet aus Leder
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 2,0 kg
- Art.nr.: WS-1716679216
Geschlossener Helm im englischen Stil
Preis: € 119,90*
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Deutscher Stechhelm um 1500
Dieser Helm ist eine orignalgetreue Replik eines süddeutschen Stechhelmes aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Helm kann mithilfe der vorgesehenen Löcher und und Rückenklappe an einem Harnisch (Brustpanzer) befestigt werden.
Die Form des Stechhelmes, auch Krötenkopfhelm genannt, entwickelte sich Anfang des 15. Jahrhunderts aus dem Kübelhelm. Er wurde ausschließlich in Verbindung mit dem sogenannten Gestech bzw. Stechzeug getragen, ist also ein reiner Turnierhelm.
Der Stechhelm besteht aus einer geriefelten Scheitelplatte, der vorderen Helmwand in schiffbugartiger Form sowie der hinteren Helmwand mit abgesetztem und geriefeltem Hinterkopfteil.
Die drei Helmteile sind mit originalgetreuen und schmuckreichen Messingnieten verbunden. Der Helm hat im Ohrenbereich seitliche Schlitze, die dem Träger das Hören aber auch das Atmen erleichtern.
Unter der Scheitelplatte ist der Helm mit einer sehr dicken Polsterung versehen worden.
Ein sehr schönes und seltenes Replikat deutscher Plattnerkunst.
Details:
Zeitstellung: 16. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang: ca. 63 cm
Material Helmwände: ca. 1,6 mm Stahl
Material Scheitelplatte: ca. 1,4 mm Stahl
Finish: poliert, leicht eingeölt
Gewicht: ca. 4,3 kg
- Art.nr.: WS-1731001700
Deutscher Stechhelm um 1500
Preis: € 259,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Turnierhelm
"König Heinrich VIII."
Dieser Helm ist die aufwendige und Reproduktion des Turnierhelms
von König Heinrich VIII., wie er in der preisgekrönten
TV-Serie "Die Tudors" zum Einsatz kam. Der Helm im maximilianischen
Stil des 16. Jahrhunderts ist komplett tragbar und verfügt
über ein bewegliches Visier, Helmzier und Nieten sind
mit poliertem Messing überzogen. Ein Helmständer
wird mitgeliefert.
Details:
Nutzung: Tragbar aber nicht schaukampftauglich
Material: 1 mm Stahl, Leder
Gesamtlänge: 109,5 cm
Klingenlänge: 91 cm
Grifflänge: 11 cm
Gewicht: 1,43 kg
Klingenstärke (Basis): 3,7 mm
Klingenstärke (CoP): 3,2 mm
Klingenbreite (Basis): 5 cm
Klingenbreite (CoP): 2,5 cm
Point of Balance (PoB): 9 cm
Center of Percussion (CoP): 32 cm
Oakeshott-Typ: XVIIId
- Art.nr.: SR-00120296
Die Tudors - Turnierhelm "König Heinrich VIII."
Preis: € 349,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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HELME 17. JAHRHUNDERT
ZISCHÄGGEN & SHISHAKE |
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Einfache polnische Zischägge
Leichter offener Reiterhelm des 17. Jahrhunderts mit Augenschirm, verstellbarem Naseneisen und geschobenem Nackenschutz. Die Zischägge wird auch als Husarische Haube, Ungarische Sturmhaube oder Pappenheimer-Helm bezeichnet. Dieser Helm hat ein eingenietetes Lederinlay.
Die auf türkische Vorbilder zurückgehende Zischägge (Shishak) wurde Mitte des 16. Jahrhunderts mit ursprünglich zwiebelförmiger Glocke, kurzem Augenschirm und meist zweifach geschobenem Nackenschirm als sisak bei den ungarischen Husaren gebräuchlich. Sie fand unter der Bezeichnung szyszak auch bei polnischen Reitern Verwendung.
Sie bestand in ihrer gängigsten Form aus einer halbkugeligen Helmglocke, einem langen geschobenen Nackenschirm, Wangenklappen mit Gehörrosen und einem flachen Augenschirm mit verstellbarem Naseneisen, das mit einer Flügelschraube fixiert wurde.
Details:
Zeitstellung: 17. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang bis ca. 62 cm geeignet.
Materialstärke: ca. 1,6 mm
Gewicht: ca. 2,7 kg
- Art.nr.: WS-1716380600
Einfache polnische Zischägge
Preis: € 89,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
Bild unten: Holländische Zischägge, ca. 1630 bis 1650
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Polnische Zischägge, 1670-1733
Die Polnische Zischägge besteht in der Regel aus Stahl. Sie ist ähnlich aufgebaut wie der Chichak, jedoch ist der Nackenschutz stärker und der Helm besitzt eher eine runde Kalotte als eine Spitze wie beim Chichak. An den Seiten des Helmes sind Flügel angebracht, die den Flügeln von Fledermäusen oder Drachen ähneln. Die Flügel sind mit drei Nieten befestigt, so dass sie bei Verlust oder Beschädigung leicht ausgetauscht werden können. Das Naseneisen, das vorn am Helm sitzt, ist durch eine Schraube gesichert und kann bei Bedarf vor das Gesicht, oder aufwärts geschoben werden.
Diese Art der Helme wurde von den polnischen Ulanen (genannt Flügelulanen) eingesetzt.
Dieser Helm ist in verschiedenen Oberflächen und Materialstärken erhältlich und ist deswegen nur in bestimmten Ausführungen manchmal schneller verfügbar. In der Regel kommt es zu Lieferzeiten.
Details:
Zeitstellung: 17. Jhdt n. Chr.
Oberfläche: Wahlweise matt gebürstet der poliert*
Materialstärke: Wahlweise 1,3 mm, 1,5 mm oder 2,0 mm*
Gewicht: Größenabhängig
*Aufpreis
- Art.nr.: WC-BIS3009
Polnische Zischägge, 1670-1733
Preis: € 299,90*
- Aufpreis für Materialstärke 2,0 mm
Preis: € 39,90*
- Aufpreis für polierte Oberfläche
Preis: € 34,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
Bild oben: Polnische Zischägge, ca. 1630 bis 1650 |
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Pappenheimer Helm (Zischägge)
Die Pappenheimer-Helm (auch als Husarische Haube, Ungarische Sturmhaube, Zischägge oder engl. Lobster Tail Helmet bezeichnet) ist ein unter orientalischen Einflüssen entwickelter Reiterhelm, der im 17. Jahrhundert in weiten Teilen Europas verbreitet war. Das Naseneisen - in diesem Fall mit zusätzlicher Gesichtsplatte - das vorn am Helm sitzt, ist durch eine Schraube gesichert und kann bei Bedarf verschoben werden.
Dieser Helm ist in verschiedenen Oberflächen und Materialstärken erhältlich und ist deswegen nur in bestimmten Ausführungen manchmal schneller verfügbar. In der Regel kommt es zu Lieferzeiten.
Details:
Zeitstellung: 17. Jhdt n. Chr.
Oberfläche: Wahlweise matt gebürstet der poliert*
Materialstärke: Wahlweise 1,3 mm, 1,5 mm oder 2,0 mm*
Gewicht: Größenabhängig
*Aufpreis
- Art.nr.: WC-BIS3032
Pappenheimer Helm (Zischägge)
Preis: € 234,90*
- Aufpreis für Materialstärke 2,0 mm
Preis: € 39,90*
- Aufpreis für polierte Oberfläche
Preis: € 39,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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HELME 19. JAHRHUNDERT |
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Pickelhaube der Preußischen Infanterie 1889
Replik eines preussischen Kürassierhelmes, sog. Pickelhaube aus Leder nach einem Original von 1889.
Vorne ist der heraldische preußische Adler mit dem Bandeau Mit Gott für Koenig und Vaterland angebracht.
Details:
Zeitstellung: 19. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang bis ca. 61 cm geeignet.
Material: Leder mit Messingapplikationen
Gewicht: ca. 600 g
- Art.nr.: WS-1780000200
Pickelhaube der Preußischen Infanterie 1889
Preis: € 99,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Preußische Pickelhaube M1905, Jäger zu Pferde
Replik einer preussischen Pickelhaube nach einem Original von 1905. Neuformierte Regimenter der preußisches Jäger zu Pferde wurden ab 1905 mit diesem Helmtyp ausgestattet.
Vorne ist der heraldische preußische Adler mit dem Bandeau "Mit Gott für Koenig und Vaterland" angebracht. Der Helm ist aus geschwärztem Stahl gefertigt und hat Einfassungen, Wappen und Pickel aus Messing. Der Leder-Kinnriemen ist ebenfalls mit Messingapplikationen versehen.
Details:
Zeitstellung: 19. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang bis ca. 61 cm geeignet.
Material: Geschwärzter Stahl mit Messingapplikationen
Gewicht: ca. 1,2 kg
- Art.nr.: WS-1716603900
Preußische Pickelhaube M1905, Jäger zu Pferde
Preis: € 149,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Preußischer Kürassierhelm 1889 (Pickelhaube)
Replik eines preussischen Kürassierhelmes, sog. Pickelhaube nach einem Original von 1889. Vorne ist der heraldische preußische Adler mit dem Bandeau "Mit Gott für König und Vaterland" angebracht.
Details:
Zeitstellung: 19. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang bis ca. 60 cm geeignet.
Material: Stahl mit Messingapplikationen
Gewicht: ca. 1,2 kg
- Art.nr.: WS-1716603501
Preußischer Kürassierhelm 1889 (Pickelhaube)
Preis: € 129,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Preußischer Kürassierhelm 1867 (Pickelhaube)
Dieser Helm ist eine sehr gute Nachbildung eines Offizierhelmes des Kürassierregimentes von Seydlitz (Magdeburgisches) Nr. 7 aus dem Jahre 1867.
Das Original wurde vom Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck getragen, der am 18.10.1868 auf königlichen Befehl zum General der Kavallerie vom Magdeburgischen Kürassierregiment Nr.7 (seit 1889 Kürassierregiment von Seydlitz, Magdeburg Nr. 7) ehrenhalber ernannt wurde. Das Original wurde 1909 von der Schwiegertochter Bismarcks an das ehemalige Zeughaus Berlin (heute Deutsches Historisches Museum) übergeben.
Der Spitzenhals weist zwei Ventilationslöcher in Kreuzform, sowie einen vierteiligen Untersatz in Kleeblattform mit rundköpfigen Nieten auf. Vorne ist der heraldische preußische Adler mit dem Bandeau "Mit Gott für König und Vaterland" und den Buchstaben "FR" auf der Brust angebracht.
Details:
Zeitstellung: 19. Jhdt n. Chr.
Kopfumfang bis ca. 59 cm geeignet.
Material: Messing mit Stahlapplikationen
Gewicht: ca. 1,25 kg
- Art.nr.: WS-1716603500
Preußischer Kürassierhelm 1867 (Pickelhaube)
Preis: € 199,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Samstag, 02.03.2019 18:05 |
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