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Römische Gürtel und Gürtelbeschläge
Ihr findet hier attraktive Varianten römischer und spätrömischer Gürtel und Legionärsgürtel wie dem Cingulum Militare, dem Balteus, Phalerae, sowie dazu verfügbare Beschläge.
Cingulum, Cinctorium oder Balteus?
Der Cinctorium, auch Balteus war im Altertum der Leibgurt der höheren römischen Offiziere, an dem das Schwert auf der rechten Seite getragen wurde. Im Unterschied dazu trugen die Soldaten bis zum Centurio das Schwert an dem über die Schulter gelegten Wehrgehänge (Balteus), also im Grunde einem Bandelier.
Bild oben: Legionäre der Prätorianergarde, 2. Jh. n. Chr. mit römisch-attischen Helmen und Cingulum MilitaPteryges
Cingulum militare
Als "Cingulum militare" (Kriegsgürtel) wird der Gürtel der römischen Legionäre bezeichnet. An ihm war oft noch der Pugio befestigt. Vermutlich zum Ende der augustäischen Regierungszeit kam der Schurz aus Lederstreifen (Pteryges) hinzu. Die Form des Cingulum Militare bestand entweder aus einem Hüftgürtel, der mit Metall-plättchen verziert war, oder später aus zwei sich kreuzenden Lederriemen, die um die Hüfte gebunden wurden.
Dieser Gürtel war auch eine Art Kennzeichen der Legionäre, wenn sie ohne Waffen und Schutzwaffen unterwegs waren. Wer ihn trug, war Soldat („omnes qui militant, cincti sunt“), so schreibt Servius, Commentarius in Vergilii Aeneida VIII, 724.
Der Verlust des Cingulums stellte für den Legionär eine militärische Entehrung, oder eine nicht hinnehmbare Provokation durch Dritte dar. Bei Dienstvergehen wurde der Gürtel einbehalten und erst wieder ausgehändigt, wenn der Betroffene sich rehabilitiert hatte. Die unehrenhafte Entlassung aus dem Militärdienst hatte neben anderen Rechtsfolgen die endgültige Konfiszierung des Gürtels zur Folge. Tacitus berichtete, dass Soldaten infolge des Diebstahls ihrer Militärgürtel ein blutiges Handgemenge in Rom auslösten.
Der Cingulum war spätestens ab der Mitte des 1. Jh. n. Chr. aufwändig verziert, um seine Funktion zu unterstreichen. Diese Verzierungen (Schnalle, Beschläge und Anhänger) wechselten mit der Mode. Seine Bedeutung erlangt der Gürtel mutmaßlich durch die Funktion als Schwertgurt, später wurde er aber auch oft ohne Schwert getragen.
Pteryges/Pteruges
Die Pteryges (griechisch) oder Pteruges (latein.) waren ein in der Antike weit verbreitetes Kleidungsstück oder Rüstungsbestandteil aus einer Reihe von Textil- oder Lederstreifen, die oft auch mit Metallteilen beschlagen waren.
Als Teil des Gürtels der römischen Legionäre (Cingulum militare) kamen Pteryges etwa von der Mitte des 1. bis zum Ende des 2. Jh. n. Chr. zum Einsatz. Dabei wurden vier bis acht 30–50 Zentimeter lange schmale Lederstreifen mit aufgenieteten verzierten runden Metallbeschlägen und blattähnlichen Spitzen am Gürtel befestigt. Der Nutzen dieser Pteryges am römischen Militärgürtel ist nicht geklärt. Ihnen wird eher eine dekorative oder psychologische als eine Schutz-Funktion beigemessen. Man nimmt an, dass das Geklapper der Metallstücke auf den Pteryges während des Marschierens die Präsenz einer Legion unterstrich, und so den Eindruck auf den Feind verstärkte. Zum Teil stellten die Pteryges in der römischen Legion wohl auch ein Dienstgradkennzeichen dar.
Wichtig: Einzelne Schnallen, Phalerae und andere Teile aus Messing oder verzinntem Messing für römische Gürtel findet ihr bei unseren römischen Beschlägen
Phalerae (Metallbuckel)
Die Phalerae sind in der griechisch-römischen Antike runde Platten aus Gold, Silber oder einem anderen Metall mit erhabenen Verzierungen oder Gravuren. Ursprünglich war es wohl eine Sitte fremder Völker, welche die Römer von den Etruskern übernahmen, bei denen die Phalerae als militärische Auszeichnung für bewiesene Tapferkeit dienten und auf der Brust getragen wurden. Phalerae sind auf zahlreichen Denkmälern nachweisbar und auch noch vielfach im Original erhalten. Dargestellt werden neben einfachen Verzierungen Götter, Bilder eines Königs oder eines Kaisers. Die Adligen trugen diese Phalerae als Schmuck auf der Brust, die Soldaten bekamen sie als militärische Auszeichnungen, außerdem dienten sie als Schmuckgeschirr der Pferde. Die ungerade Zahl wurde am Körper durch ein Riemenwerk zusammengehalten, breite Gurte, die um den Oberkörper liefen. Wurden sie als Halsschmuck getragen, konnten an den Metallbuckeln noch andere Schmuckstücke, wie zum Beispiel Halbmonde oder Glöckchen, hängen. Der Träger der Phalerae wird Phaleratus genannt.
Bild oben: Drawing from Roman Military Equipment
by Bishop & Coulston, Edition 2, 2006 © M.C. Bishop
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RÖMISCHE LEGIONÄRSGÜRTEL MIT PTERYGES
Römisches Cingulum Militare "Lupa Romana"
Römisches Cingulum Militare "Typ Mainz" *
Römisches Cingulum Militare "RGZM" *
Römisches Cingulum Militare "RGZM"
Römisches Cingulum Militare "Tekje/Tekija" *
Römisches Cingulum Militare Variante I
Römisches Cingulum Militare Variante II
* verzinntes Messing
RÖMISCHE LEGIONÄRSGÜRTEL OHNE PTERYGES
Römisches Cingulum Militare "Reingönheim"
Römisches Cingulum Militare "Tekija" ohne Pteryges
Römisches Cingulum Militare ohne Pteryges
Römisch-Germanischer Gürtell
RÖMISCHE ZENTURIOGÜRTEL
Römischer Zenturio-Gürtel, 1. Jh. n. Chr.
Spätrömischer Zenturio-Gürtel, 5. Jh. n. Chr.
BALTEUS - RÖMISCHE BANDELIERE
Bandelier "Kastell Zugmantel"
Legionärs-Bandelier "Sergeant"
RÖMISCHE PHALERAE MIT GESCHIRR
Phalerae aus Messing mit Gurtgeschirr
Verzinnte Phalerae & Torques mit Gurtgeschirr
EINZELNE RÖMISCHE PHALERAE
Findet ihr unter "Beschläge"
EINZELNE RÖMISCHE BESCHLÄGE
Findet ihr unter "Beschläge"
Zur Nomenklatur unten:
Die Benennung ist spekulativ. Sowohl die Beschlagplatten des Gürtels als auch die Beschläge für die Schurzstreifen werden nicht ein einziges Mal in der überkommenen antiken Literatur erwähnt. Die hier präsentierten Begriffe sind aus anderen Bereichen der lateinischen Sprache entlehnt und werden für Objekte ähnlicher Form verwendet. Sie sind aber Behelf oder im besten Falle Zufallstreffer. Die Bezeichnung ‚baltea‘ für die Schurzstreifen ist zudem recht unwahrscheinlich, da der Begriff ‚balteus/balteum‘ in den Schriftquellen nur in direkter Verbindung mit dem Schwert auftritt. Wenn das Schwert mit Ende des 1. Jh. vom Hüftgürtel an den Schulterriemen wandert, wechselt die Begrifflichkeit für den Gürtel von ‚balteus‘ zu ‚cingulum‘, wobei der Schulterriemen nun als ‚balteus‘ bezeichnet wird.
(Zitat: Dr. Boris Burandt, Wissenschaftl. Referent bei LVR Amt für Bodendenkmalpflege und Autor des Buches „Der römische Legionär. Kleidung, Ausrüstung und Waffen in der Zeit von Augustus bis Domitian“
Dr. Burandt ist nicht Verfasser dieser Nomenklatur
Bild oben: Spekulative Nomenklatur der Bestandteile eines römischen Cingulum Militare bzw. eines Balteus und ihre lateinischen Bezeichnungen
Bild oben: Kenotaph des in der Varusschlacht umgekommenen Centurios Marcus Caelius und seiner Freigelassenen. Der so genannte Caeliusstein zeigt den Geehrten in seiner vollen Uniform und all seinen militärischen Auszeichnungen: ordensartige Phalerae auf dem Brustpanzer, an den Schultern Armillae bzw. Torques und auf dem Kopf die Bürgerkrone (corona civica). In der Hand hält er den Stock (vitis) als Zeichen seines Ranges.
Dieser Kenotaph bildet übrigens die bislang einzige archäologisch-epigraphische Quelle für das tatsächliche Stattfinden der sogenannten „Schlacht im Teutoburger Wald“ († vermutlich 9 n. Chr.) |
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Römisches Legionärs-Cingulum "Lupa Romana" (Messing)
Dieser üppig verzierte römische Gürtel hat rundum angenietete rechteckige Zierplatten aus Messingblech die abwechselnd ein menschliches Gesicht und das bekannte Motiv der säugenden Lupa Romana, der römischen Wölfin zeigen.
Die Kapitolinische Wölfin (lat. Lupa Capitolina) ist eine lebensgroße Bronzefigur einer Wölfin, die Romulus und Remus, die mythischen Gründer der Stadt Rom, säugt. Die Statue soll etruskischer Herkunft sein und war ein außerordentlich beliebtes Motiv auf Medaillen, Münzen, Gemmen, Reliefs und Mosaiken der römischen Kaiserzeit.
Der Gürtel ist aus robustem, 3 mm starkem Leder gefertigt und auf mehrere Größen einstellbar. Der aus einem Stück geschnittene Streifenschurz besteht aus 4 Lederriemen (Pteruges) die mit je einem Anhänger und 8 Medaillons aus Messing verziert sind. Die Schnalle und die beweglichen Pugio-Halter (Frogs) sind ebenfalls aus Messing gefertigt.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing
Stärke inkl. Veloursleder-Liner (ohne Beschläge): ca. 4 mm
Hüftumfang: ca. 100 bis 125 cm
Breite: ca. 8 cm (ca. 2,5 mm am gestanzten Ende)
Schurzriemen (Pteryges): ca. 50 x 3,2 cm (inkl. Anhänger)
- Art.nr.: WS-1616679700
Römisches Legionärs-Cingulum "Lupa Romana" (Messing)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 135 cm
Gewicht: ca. 840 g
Preis: € 179,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum "Typ Mainz" (verzinnt)
Die Nachbildung dieses mit Beschlägen reich verzierten römischen Cingulum Militare basiert auf Funden, die auf die zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. datieren. Die Schnalle mit Scharnier, die vernieteten Platten und Medaillons, die beweglichen Pugio-Halter sowie die Anhänger an den Pteryges basieren alle auf den historischen Fundstücken aus dem Mainzer Gebiet.
Der Gürtel ist innenseitig mit Veloursleder ausgekleidet, um den Träger vor den Nieten zu schützen, die die Zierplatten halten. Der Riemen ist vielfach verstellbar. Der Streifenschurz (Pteryges bzw. Pteruges) ist aus 2 mm starkem Leder gefertigt. Jeder Lederstreifen hat eine integrierte Schlaufe und kann somit nach Belieben auf dem Hüftgürtel verschoben oder ganz entfernt werden.
Die Beschläge können auch einzeln erworben werden. Den Gürtel gibt es - in leicht abweichender Form - auch als Messing-Variante.
Details:
Material: Rotes Leder
Zierbeschläge: Messing (verzinnt)
Stärke inkl. Veloursleder-Liner (ohne Beschläge): ca. 4 mm
Hüftumfang: ca. 100 bis 125 cm
Breite: ca. 4 cm (ca. 2 cm am gestanzten Ende)
Schurzriemen: ca. 41 cm lang (inkl. Anhänger), 2,5 cm breit
- Art.nr.: WS-1616679802
Römisches Legionärs-Cingulum "Typ Mainz" (verzinnt)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 134 cm
Gewicht: ca. 1270 g
Preis: € 229,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum "RGZM" (verzinnt)
Die schwere und massive Nachbildung dieses mit Beschlägen reich verzierten römischen Cingulum Militare basiert auf Funden, die auf die zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. datieren und sich heute im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz (RGZM) befinden. Die Schnalle mit Scharnier, die vernieteten Platten und Medaillons, die beweglichen Pugio-Halter sowie die Anhänger an den Pteryges basieren alle auf den historischen Fundstücken aus dem Mainzer Gebiet.
Der Gürtel ist innenseitig mit Veloursleder ausgekleidet, um den Träger vor den Nieten zu schützen, die die Zierplatten halten. Der Riemen ist vielfach verstellbar. Der Streifenschurz (Pteryges bzw. Pteruges) ist aus 2 mm starkem Leder gefertigt. Jeder Lederstreifen hat eine integrierte Schlaufe und kann somit nach Belieben auf dem Hüftgürtel verschoben oder ganz entfernt werden.
Die Beschläge können auch einzeln erworben werden. Den Gürtel gibt es - in leicht abweichender Form - auch als Messing-Variante.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing (verzinnt)
Stärke inkl. Veloursleder-Liner (ohne Beschläge): ca. 4 mm
Hüftumfang: ca. 100 bis 125 cm
Breite: ca. 4 cm (ca. 2 mm am gestanzten Ende)
Schurzriemen: ca. 50 cm lang (inkl. Anhänger), 3,5 cm breit
- Art.nr.: WS-1616670101
Römisches Legionärs-Cingulum RGZM (verzinnt)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 134 cm
Gewicht: ca. 2470 g
Preis: € 249,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum "Tekije" (verzinnt)
Diese Nachbildung eines Cingulum Militare basiert auf einem Fund in Tekije bzw. Tekija im heutigen Serbien, früher einem Teil der römischen Provinz Pannonien. Ein Großteil des Territoriums des modernen Staates Serbien war Teil des Römischen Reiches und später des Oströmischen oder Byzantinischen Reiches . Insbesondere die Region Zentralserbien war vom 1. Jahrhundert v. Chr. Bis zur Ankunft der Slawen auf dem Balkan im 6. Jahrhundert etwa 600 Jahre lang unter römischer Herrschaft.
Die rechteckigen Gürtelplatten basieren auf Funden aus der flaviischen Zeit der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Die ursprünglichen Artefakte, die in der Nähe von Tekije gefunden wurden, gehörten wohl zum Cingulum oder Balteus eines römischen Legionärs. Der Gürtel selbst besteht aus vegetabil gegerbtem rotbraunem Leder und ist mit verzinnten Beschlägen ausgestattet. Sämtliche hier verwendeten Beschläge sind auch einzeln erhältlich.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing (verzinnt)
Stärke ohne Beschläge: ca. 4 mm
Riemenbreite: ca. 4 cm
Schurzriemen: ca. 40 cm
- Art.nr.: WS-1616672700
Römisches Legionärs-Cingulum "Tekije" (verzinnt)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 130 cm
Gewicht: ca. 800 g
Preis: € 239,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum "RGZM" (Messing)
Die schwere und massive Nachbildung dieses mit Beschlägen reich verzierten römischen Cingulum Militare basiert auf Funden, die auf die zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. datieren und sich heute im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz (RGZM) befinden. Die Schnalle mit Scharnier, die vernieteten Platten und Medaillons, die beweglichen Pugio-Halter sowie die Anhänger an den Pteryges basieren alle auf den historischen Fundstücken aus dem Mainzer Gebiet.
Der Gürtel ist innenseitig mit Veloursleder ausgekleidet, um den Träger vor den Nieten zu schützen, die die Zierplatten halten. Der Riemen ist vielfach verstellbar. Der Streifenschurz (Pteryges bzw. Pteruges) ist aus 2 mm starkem Leder gefertigt. Jeder Lederstreifen hat eine integrierte Schlaufe und kann somit nach Belieben auf dem Hüftgürtel verschoben oder ganz entfernt werden.
Die Beschläge können auch einzeln erworben werden. Den Gürtel gibt es - in leicht abweichender Form - auch als verzinnte Variante.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing (verzinnt)
Stärke inkl. Veloursleder-Liner (ohne Beschläge): ca. 4 mm
Hüftumfang: ca. 100 bis 125 cm
Breite: ca. 4 cm (ca. 2 mm am gestanzten Ende)
Schurzriemen: ca. 50 cm lang (inkl. Anhänger), 3,5 cm breit
- Art.nr.: WS-1616670100
Römisches Legionärs-Cingulum RGZM (Messing)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 134 cm
Gewicht: ca. 2470 g
Preis: € 219,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum Variante I (Messing)
Nachbildung eines typischen römischen Cingulums (cingulum militare), wie sie von den Legionären im ersten nachchristlichen Jahrhundert getragen wurden. Der Gürtel besteht aus soliden, hellbraunen Leder und ist mit dünnen Messingbeschlägen versehen.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messingblech
Schurzriemen: ca. 35 cm lang (inkl. Anhänger)
- Art.nr.: WS-1616386800
Römisches Legionärs-Cingulum Variante I (Messing)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 115 cm
Gewicht: ca. 850 g
Preis: € 219,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum Variante II (Messing)
Nachbildung eines typischen römischen Cingulums (cingulum militare), wie sie von den Legionären im ersten nachchristlichen Jahrhundert getragen wurden. Der Gürtel besteht aus soliden, hellbraunen Leder und ist mit dünnen Messingbeschlägen versehen.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messingblech
Schurzriemen: ca. 35 cm lang (inkl. Anhänger)
- Art.nr.: WS-1616386900
Römisches Legionärs-Cingulum Variante II (Messing)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 120 cm
Gewicht: ca. 700 g
Preis: € 219,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Cingulum "Rheingönheim" (verzinnt)
Diese Nachbildung eines römischen Cingulum Militare basiert auf einem Fund aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. aus dem Kastell von Rheingönheim (Ludwigshafen), einem ehemaligen Auxiliarlager (Hilfstruppenlager) am Rheinufer. Der oft zum Cingulum gehörende Lederschurz aus schmalen, mit Metallbeschlägen verzierte Streifen (Pteryges/Pteruges) fehlt bei dem Originalfund.
Die Schnalle mit Scharnier, die beweglichen Pugio-Halter und die Zierplatten bestehen aus verzinntem Messing. Der Gürtelriemen ist innenseitig mit Veloursleder ausgekleidet, um den Trägers vor den rückseitig auftragenden Nieten zu schützen, die die Metallplatten halten. Der Hüftgürtel ist auf mehrere Größen einstellbar.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing (verzinnt)
Stärke inkl. Veloursleder-Liner (ohne Beschläge): ca. 4 mm
Hüftumfang: ca. 100 bis 125 cm
Riemenbreite: ca. 6 cm (ca. 2 cm am gestanzten Ende)
- Art.nr.: WS-1616679601
Römisches Legionärs-Cingulum "Rheingönheim" (verzinnt)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 134 cm
Gewicht: ca. 920 g
Preis: € 199,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Legionärs-Cingulum "Tekije" (verzinnt) ohne Pteryges
Diese Nachbildung eines Cingulum Militare basiert auf einem Fund in Tekije bzw. Tekija im heutigen Serbien, früher einem Teil der römischen Provinz Pannonien. Ein Großteil des Territoriums des modernen Staates Serbien war Teil des Römischen Reiches und später des Oströmischen oder Byzantinischen Reiches . Insbesondere die Region Zentralserbien war vom 1. Jahrhundert v. Chr. Bis zur Ankunft der Slawen auf dem Balkan im 6. Jahrhundert etwa 600 Jahre lang unter römischer Herrschaft.
Die rechteckigen Gürtelplatten basieren auf Funden aus der flaviischen Zeit der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Die ursprünglichen Artefakte, die in der Nähe von Tekije gefunden wurden, gehörten wohl zum Cingulum oder Balteus eines römischen Legionärs. Der Gürtel selbst besteht aus vegetabil gegerbtem rotbraunem Leder und ist mit verzinnten Beschlägen ausgestattet. Sämtliche hier verwendeten Beschläge sind auch einzeln erhältlich.
Details:
Bundweite: Verstellbar von ca. 97 bis 116 cm
(Mit zusätzlichen Löchern sind theoretisch 130 cm machbar)
Material: Leder
Beschläge:
Verzinntes Messing
Gewicht: ca. 800 g
- Art.nr.: WS-1616672600
Legionärs-Cingulum "Tekije" (verzinnt) ohne Pteryges
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 135 cm
Gewicht: ca. 800 g
Preis: € 199,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römischer Cingulum Militare (5 cm)
Dieser römische Cingulum basiert auf historischen Vorbildern aus dem 1. Jahrhundert und ist mit einer römischen Schnallenreplik sowie einem Triquetra-Beschlag versehen. Die Rechteck-Beschläge sind optional. Man kann ihn wahlweise in vier Längen bekommen, die verstellbar sind. Farblich stehen schwarz/altsilber und braun/bronze zur Auswahl.
Details:
Leder: Bestes Rinderkernleder (ca. 3,0 mm)
Breite des Lederriemens: 5,0 cm
Gesamtlänge: Vier verschiedene Längen wählbar
Beschläge: Metall (Altsilber- bzw. bronzefarben)
Farbe: Wahlweise Schwarz/Altsilber oder Braun/Bronze
Farbauswahl bitte bei Bestellung angeben
Dieser Gürtel mit neun Rechteckbeschlägen:
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-S
Cingulum (5 cm) mit neun Rechteckbeschlägen
Größe: S (Länge verstellbar von 85 - 97 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-M
Cingulum (5 cm) mit neun Rechteckbeschlägen
Größe: M (Länge verstellbar von 95 - 107 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-BK-L
Cingulum (5 cm) mit neun Rechteckbeschlägen
Größe: L (Länge verstellbar von 105 - 117 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-BK-XL
Cingulum (5 cm) mit neun Rechteckbeschlägen
Größe: XL (Länge verstellbar von 115 - 127 cm)
Preis: je € 94,90*
Dieser Gürtel ohne Rechteckbeschläge:
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-S
Cingulum (5 cm) ohne Rechteckbeschläge
Größe: S (Länge verstellbar von 85 - 97 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-M
Cingulum (5 cm) ohne Rechteckbeschläge
Größe: M (Länge verstellbar von 95 - 107 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-BK-L
Cingulum (5 cm) ohne Rechteckbeschläge
Größe: L (Länge verstellbar von 105 - 117 cm)
- Art.nr.: PP-10ROEM5AN-BK-XL
Cingulum (5 cm) ohne Rechteckbeschläge
Größe: XL (Länge verstellbar von 115 - 127 cm)
Preis: je € 49,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl.Versandkosten |
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Römischer Zenturio-Gürtel (Messing) 1. Jh.
Nachbildung eines reich beschlagenen Gürtels (Cingulum Militare) eines Zenturios, des Offiziers einer Hundertschaft der römischen Legionen. Der neun Zentimeter breite Gürtel ist rundum polierten Messingbeschlägen versehen und wird mit einer zweiteiligen, massiven Gürtelschnalle geschlossen.
Die Schnalle und die Zierbeschläge sind auch einzeln erhältlich.
Details:
Material: Braunes Leder
Zierbeschläge: Messing
- Art.nr.: WS-1616676000
Römischer Zenturio-Gürtel (Messing) 1. Jh.
Länge: ca. 130 cm
Gewicht: 0,5 kg
Preis: € 159,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Spätrömischer Zenturio-Gürtel 5. Jh. (Messing)
Nachbildung eines spätrömischen Offiziers-Gürtels (Cingulum Militare) eines Zenturios, des Offiziers einer Hundertschaft der römischen Legionen. Der neun Zentimeter breite Gürtel ist mit spätrömischen Propeller-Beschlägen und einer mehrteiligen, massiven Gürtelschließe besetzt. Außerdem befinden sich am Gürtel zwei Messingringe zur Anbringung eines Pugios, oder einer Spatha.
Die Schnalle ist auch einzeln erhältlich.
Details:
Material: Rotes Leder
Zierbeschläge: Messing
Hüftumfang: ca. 101 bis 121 cm
Riemenbreite: ca. 9 cm
- Art.nr.: WS-1616670200
Spätrömischer Zenturio-Gürtel 5. Jh. (Messing)
Gesamtlänge (inkl. Schnalle): ca. 130 cm
Gewicht: ca. 1000 g
Preis: € 159,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten
Bild oben: Drawings from Roman Military Equipment by Bishop & Coulston, Edition 2, 2006 © M.C. Bishop |
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Römisches Bandelier/Balteus "Kastell Zugmantel" 3. Jh.
Dieses römische Bandelier weist filigran durchbrochene recht authentische Messingbeschläge auf, die auf Funden aus dem 3. Jh. im ehemaligen römischen Kohortenkastell Zugmantel (Deutschland) basieren. Das Kastell Zugmantel an der westlichen Taunusstrecke des obergermanischen Limes genießt seit 2005 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.
In der römischen Armee trug man vom rangniedrigen Soldaten bis zum Centurio den Gladius mittels eines Schwertgehänges, also eines Balteus bzw. Bandeliers, über der Schulter.
Details:
Material: ca. 3-4 mm Leder
Beschläge:
Messing
- Art.nr.: WS-1616672800
Römisches Bandelier/Balteus "Kastell Zugmantel" 3. Jh.
Gesamtlänge: ca. 215 cm
Riemenbreite: ca. 6 cm
Preis: € 119,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römisches Legionärs-Balteus "Sergeant" (Bandelier)
Für alle, die schon lange nach einer Lösung suchen, den Gladius mittels der vorhandenen vier Ösen korrekt zu befestigen, haben wir dieses Bandelier aus Leder mit vier Schlaufen die mit sogenannten Buchschrauben geschlossen werden. Wem die Buchschrauben nicht authentisch genug sind, der kann diese natürlich ersetzen.
So kann das Legionärsschwert senkrecht und stabil an der Hüfte getragen werden.
Die Artikelbeschreibung bezieht sich ausschließlich auf den Balteus (das Bandelier), also den Schwertgurt.
Details:
Material: Leder, Metall
Farbe: Braun
- Art.nr.: SR-121285
Römisches Legionärs-Bandelier "Sergeant"
Preis: € 49,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Phalerae und Torques aus verzinntem Messing
Die hier gezeigten römischen Phalerae sind, wie die Originale, auf einem Lederriemengerüst befestigt, das um die Brust angelegt und auf dem Rücken mit Schnallen verschlossen wird. Die Verarbeitung der Brustgurte mit Phalerae ist hochwertig. Auf Höhe der Schultern befinden sich dünne Riemen, an denen ein roter Wollschal, der sogenannte Focale, angeschnürt wird. In die unteren Schlaufen des Focale sind zwei verzinnte Torques, auch Ehrenzeichen, eingehängt. Die Gurte sind an Schultern und Taille verstellbar.
Details:
Umfang Schulter/Brust: ca. 102 cm bis max. 124 cm (verstellbar)
Umfang Taille: vo ca. 102 cm bis 121 cm (verstellbar)
Durchmesser der Medaillen: ca. 7-9 cm
Durchmesser der Torques: ca. 12 cm
Material Phalerae: Verzinntes Messing, ca. 3 mm
Material Gurte: Vegetabil gegerbtes Leder, ca. 3 mm
Gewicht: ca. 1,6 kg
- Art.nr.: WS-1016676500
Phalerae und Torques aus verzinntem Messing
Gesamthöhe: mittig ca. 32 cm
Breite: ca. 30 cm
Preis: € 299,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Römische Phalerae aus Messing auf Leder
Die hier gezeigten römischen Phalerae sind, wie die Originale, auf einem Lederriemengerüst befestigt, das um die Brust angelegt und auf dem Rücken mit Schnallen verschlossen wird. Die Verarbeitung der Brustgurte mit Phalerae ist hochwertig, was auch das stattliche Gewicht von 2,2 Kilo unterstreicht.
Die Gurte sind an Schultern und Taille verstellbar.
Details:
Umfang Schulter/Brust*: ca. 81 cm bis max. 96 cm (Verstellbar)
Umfang Taille*: vo ca. 97 cm bis 116 cm (Verstellbar)
Durchmesser der Medaillen: ca. 7-12 cm
Material Phalerae: Messing, ca. 3 mm
Material Gurte: Vegetabil gegerbtes Leder, ca. 3 mm
Gewicht: ca. 2,2 kg
- Art.nr.: WS-1016676102
Römische Phalerae aus Messing auf Leder
Gesamthöhe: mittig ca. 42 cm, außen ca. 36 cm
Breite: ca. 30 cm
Preis: € 214,90*
* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Spätrömischer Gürtel (4. Jahrhundert)
Dieser spätantike Ledergürtel in 2 cm Breite ist mit der Nachbildung einer römisch-germanischen Gürtelschnalle und Riemenzunge nach einem Fund aus dem 4. Jh. versehen. Anders als bei historischen Originalen ist dieser Gürtel mit einer Schnalle mit angesetzter Beschlagplatte ausgestattet und nicht mit einer beweglichen Schlaufe, wie sie üblicherweise im Fundmaterial dieser Zeit auftritt.
Details:
Material: Bestes Rinderkernleder (ca. 3 mm), Metall
Breite des Lederriemens: 2,0 cm
Gesamtlänge: ca. 160 cm (kann etwas abweichen), optional 180 cm
Beschläge: Metall (Altsilber- bzw. bronzefarben)
Dieser Gürtel mit Riemenzunge & 3 Ziernieten:
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZN-BKAS
Farbe: Schwarz/Altsilber
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZN-BRBZ
Farbe: Braun/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZN-BKBZ
Farbe: Schwarz/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZN-BRAS
Farbe: Braun/Altsilber
Preis: je € 49,90*
Dieser Gürtel mit Riemenzunge, aber ohne Ziernieten:
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZ-BKAS
Farbe: Schwarz/Altsilber
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZ-BRBZ
Farbe: Braun/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZ-BKBZ
Farbe: Schwarz/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2AZ-BRAS
Farbe: Braun/Altsilber
Preis: je € 35,90*
Dieser Gürtel ohne Riemenzunge, ohne Ziernieten:
- Art.nr.: PP-10ROEM2A-BKAS
Farbe: Schwarz/Altsilber
- Art.nr.: PP-10ROEM2A-BRBZ
Farbe: Braun/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2A-BKBZ
Farbe: Schwarz/Bronze
- Art.nr.: PP-10ROEM2A-BRAS
Farbe: Braun/Altsilber
Preis: je € 29,90*
* Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten |
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Dieser Gürtel hat standartmäßig eine Länge von 160 cm. Gegen einen Aufpreis von 6 Euro ist er auch in der Überlänge 180 cm erhältlich. Bitte gebt das bei gesondert an, wenn ihr die längere Version ordern wollt. |
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Mittwoch, 19.04.2023 16:34 |
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