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Römischer Schmuck, Fibeln & Accessoires
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  Römischer Schmuck, Fibeln & Accessoires
Ihr findet hier römischen und keltischen Schmuck wie Fibeln, Amulette, Schmuckfibeln, Bügel- und Ringfibeln sowie Haar- und Gewandnadeln. Armreife und Halsreife findet ihr an anderer Stelle.

Römischer Schmuck, Fibeln & Accessoires

Oben rechts im Bild: Römischer Fingerring, 3. Jh. n. Chr. (Original)

Römischer Schmuck
Die erste nennenswerte Schmuckproduktion tauchte bei den Römern erst im 1. Jh. v. Chr. auf. Bis zu diesem Zeitpunkt behalf man sich mit Handelsware und Kriegsbeute. Die Kreationen waren zwar nicht besonders kunstvoll, jedoch betont farbig gehalten.
Gold war das beliebteste Schmuckmetall. Man trug es an Armen, Fingern, am Hals, an Ohren, ja sogar in Haar und an den Hüften. Nur die Beine blieben meist unberührt, da Beinschmuck das Flair der Prostitution hatte.

Römische Haar- bzw. Gewandnadel aus Knochen

Bild oben: Römische Haar- bzw. Gewandnadel aus Knochen

Romano-Briten... Lange durchgehalten
Der Begriff Romano-Briten beschreibt die romanisierte Kultur in Britannien und der Herrschaft des Römischen Reichs, als römische und christliche Kultur umfassend in das Leben der einheimischen keltisch sprechenden Bevölkerung Britanniens eingedrungen waren.
Das Christentum kam im 3. Jahrhundert nach Britannien.
Nach dem Rückzug der römischen Truppen in der Zeit des Kaisers Honorius waren die Romano-Briten gezwungen, ihre romanisierte Zivilisation mit eigenen Mitteln zu verteidigen. Die Plünderungen der Pikten brachte sie dazu, auf dem Festland germanische Sachsen und Angeln als Söldner anzuwerben, die wiederum Land für ihre wachsende Bevölkerung suchten. Nach dem Sieg über die Pikten wandten sich die Angeln und Sachsen gegen ihre Gastgeber und beschränkten die Herrschaft der Romano-Briten auf den Westteil der Insel, vor allem Wales und Cornwall.

Durchbrochene Galloromanische Plattenbrosche mit Millefiori, 2. Jhd. n. Chr.

Bild oben: Durchbrochene Galloromanische Plattenbrosche mit Millefiori, 2. Jhd. n. Chr.

Galloromanen... Es gibt kein Aleschia
Als Gallorömer bzw. Galloromanen werden die Bewohner der römischen Provinz Gallien in der Spätantike bezeichnet. Der Name drückt die Verschmelzung römischer und gallischer Kultur in dieser Bevölkerungsschicht aus (siehe dazu Gallorömische Kultur). Aus der weiteren Verschmelzung dieser Bevölkerungsgruppe mit den Franken der Völkerwanderungszeit entstanden das Reich der Merowinger und in der weiteren Folge Frankreich und Deutschland.
Bei der Entstehung der Galloromanen spielt weniger die ethnische Verschmelzung zwischen gallischer Bevölkerung und römischen Truppen (bei denen es sich mehrheitlich nicht um „echte“ Römer, sondern um Soldaten aus anderen Teilen des Römischen Reiches handelte) die entscheidende Rolle, sondern vielmehr die Übernahme der römischen Kultur und Sprache. Vor allem in den Städten romanisierte sich die gallische Bevölkerung rasch. In geringerem Umfang bestanden vermutlich auch gallische Traditionen fort, die von der römischen Oberschicht übernommen wurde.
Die Galloromanen stellten das wichtigste Verbindungsglied zwischen der römischen Kultur der Antike und der Kultur des Mittelalters dar.

Norisch-pannonische Kultur - Römer oder Kelten?
Völlig anders gestaltet sich die Situation im römischen Einflussbereich. Nach Eroberung des nördlichen Voralpenraums und Galliens durch die Römer unter Caesar (in Gallien) bzw. unter Augustus (in Rätien) lebten zunächst große Teile der keltischen Kultur in Gallien, zu dem das heutige Saarland und die linksrheinischen Gebiete von Rheinland-Pfalz gehörten, und südlich der Donau in den nun römischen Provinzen Rätien, Noricum und Pannonien sowie in einer Übergangszone zwischen römischem und germanischem Einflussbereich, die vom Taunus und der unteren Lahn über das nördliche Hessen bis ins nördliche Bayern reichte, fort. In den von den Römern eroberten Gebieten verschmolzen nach der Zeitenwende mit zunehmender Romanisierung keltische und römische Kulturelemente zur relativ eigenständigen gallorömischen Kultur im Westen und der norisch-pannonischen Kultur im Osten. Einzelne Elemente der keltischen Kultur lebten dort bis in die Spätantike fort.

 

 

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RÖMISCHE ANHÄNGER & AMULETTE
Gallorömisches Treverermännchen (BZ)
Römischer Bronzekamm, 1-2. Jh (BZ)
Römisches Lunula-Amulett 2-4. Jh
Anhänger "Dragonésque" (BZ)
SI = 925er Silber, BZ = Bronze
VS = Versilbert, ME = Messing

GERMANISCHE BERLOCKEN
Anhänger germanische Berlocke (BZ/VS)
Kleiner Berlock-Anhänger, 2. Jhd. (BZ/VS) NEU
SI = 925er Silber, BZ = Bronze

RÖMISCHE PHALLUSAMULETTE
Röm. Phallusamulett mit Flügeln (BZ/VS) NEU
Römisches Phallusamulett (BZ/VS) NEU
Römisches Fascinum "Kalkriese" (ZK)
Römisches Phallusamulett, 1-3. Jh (BZ)
Römisches Phallusamulett, 2-3. Jh (KN)

KN = Echter Knochen, BZ = Bronze
ZK = Zamakguß (silbern oder messingfarben)

VS = Bronze echt versilbert

RÖMISCHE SCHMUCKFIBELN
Gladiatorenfibel, 2-3. Jh (BZ)
mische Satyr-Fibel, 1-2. Jh (BZ)
Römische Fibel, 3-4. Jh (BZ)
Römische Triquetra-Fibel (BZ, VS)
Dragonesque-Fibel (BZ, VS)
Pannonische Zikaden-Fibel (BZ, VS)
Fibel/Brosche "Römische Sonne"
BZ = Bronze, VS = Bronze echt versilbert

RÖMISCHE BÜGELFIBELN
Spätröm. Zwiebelknopffibel, 3.-4. Jhd. (BZ) NEU
Spätröm. Zwiebelknopffibel, 4.-5. Jhd. (BZ/VS) NEU
Römische Zwiebelknoplfibel in zwei Größen (BZ)
Kräftig profilierte Bügelfibel (BZ, VS)
Norisch-Pannonische Fibel (BZ, VS)
Angelsächsiische Bügelfibel (ME)
BZ = Bronze, VS = Bronze echt versilbert
ME = Messing

RÖMISCHE RINGFIBELN
Große römische Omegafibel (ME)
Omegafibel aus Bronze (BZ)
Fibula/Ringfibel (BZ)
BZ = Bronze, ME = Messing

RÖMISCHE HAARNADELN
Römische Haarnadel (BZ, VS)
Einfache römische Haarnadel (KN)
Römische Haarnadel "Sonne" (KN)
Römische Haarnadel "Fisch" (KN)

RÖMISCHE GEWANDSCHLIEßEN
Römische Gewandschließe (BZ)

Gewandschließe "Römische Sonne" (BZ)
BZ = Bronze, VS = Bronze echt versilbert

RÖMISCH INSPIRIERTE OHRRINGE
Ohrringe im römischen Stil (BZ/Onyx) NEU
Ohrringe im römischen Stil (BZ/Perlmutt) NEU

RÖMISCH INSPIRIERTE FINGERRINGE
Fingerring im römischen Stil (BZ/Onyx) NEU
Langer Fingerring im römischen Stil (BZ/Onyx NEU
Langer Fingerring im römi. Stil (BZ/Perlmutt) NEU

RÖMISCHE ARMREIFE
Armreif mit Schlangenk., 2. Jhd. (BZ) NEU
Armreif mit Schlangenk., 2. Jhd. (SI) NEU

KELTISCHE SPIEGEL
Keltischer Spiegel, klein (Z)
Keltischer Spiegel,mittel (BZ)

LITERATUR: DEUTSCHSPRACHIGE BÜCHER
Das Privatleben der Römer
Roma Antiqua - Von Händlern,...
Wasser, Wein und Öl -Die Lebenssäfte...
Das römische Weltreich
Rom - Eine Stadt in Karten...

Bild oben: Durchbrochene Romano-Britische Plattenbrosche mit Millefiori, 2. Jhd. n. Chr.

Grabstele mit Medaillon und Reliefbüste einer norisch-panonischen keltischen Frau (CSIR II/2, 126) an der Apsis der Filialkirche hl. Jakob der Ältere in Lendorf, 14. Bezirk „Wölfnitz“ der Landeshauptstadt Klagenfurt (Kärnten, Österreich)

Bild oben: Grabstele mit Medaillon und Reliefbüste einer norisch-panonischen keltischen Frau (CSIR II/2, 126) an der Apsis der Filialkirche hl. Jakob der Ältere in Lendorf, 14. Bezirk „Wölfnitz“ der Landeshauptstadt Klagenfurt (Kärnten, Österreich)
 
       
  Römischer Frauenschmuck
Die reiche Römerin dekorierte sich somit mit anuli (Ringen), inaures (auch pendentes; Ohrringe), armillae (Armreifen), spinthera (Oberarmreifen), monilia (Halsketten) sowie vittae (golddurchwirkte Haarbänder), reticula (güldene Haarnetze) und fibulae (Fibeln) in allen Formen und Macharten.
Wahrscheinlich ausgehend von den Siegelringen der Männer verbreitete sich rasch die Sitte Metallschmuck mit Edelsteinen zu verzieren. Den Gipfel des Luxus bildeten hierbei gravierte Steine. Von den Römerinnen wurden an Edelsteinen vor allem Saphire, Smaragde, Aquamarine und Topase bevorzugt. Diamanten wurden geschliffen und ungeschliffen getragen. Auch Opale, Berylle, Jaspise, Onyxe, Granate und Rubine genossen ein hohes Ansehen.
Am begehrtesten waren jedoch Perlen. Die Perle gelangte erst sehr spät in die Kulturen des Mittelmeerraumes (sieht man von Ägypten an der Quelle ab). In Griechenland waren sie nahezu unbekannt und erst durch die Eroberungen Alexanders der Große trat das kleine runde Schmuckstück seinen Siegeszug an. Am beliebtesten war die weisse Perle in einer etwas länglichen Form. Manch reiche Römerin liess sich ihren Ohrschmuck mit Geräuschgarantie herstellen. Die Perlen klapperten beim Gehen aneinander und sorgten offensichtlich für ein gewisses "Lustgefühl." Die Sucht nach Perlen machte auch vor den unteren Bevölkerungsschichten nicht halt, doch mussten weniger betuchte Bürgerinnen sich mit Glasperlen oder raffinierten Perlmuttimitationen behelfen.Bild unten: Goldene Löwen-Ohrringe

  Typisch römische Halskette aus Gold und Karneol, 1. Jhd. v. Chr.Bild oben: Typisch römische Halskette aus Gold und Karneol, 1. Jhd. v. Chr. Der Karneol zeigt ein Cameo mit einem Kindergesicht.  
       
  Perlenschmuck - Luxus und Dekadenz
Den absoluten Spitzenreiter in Sachen Juwelenluxus nahm Lollia Paulina, die Exfrau von Kaiser Gaius ein, die bei einem minder wichtigem Bankett an ihrem Körper einen Perlen- und Smaragdbesetztes Gewand samt sonstigem Schmuck im Wert von 40 Millionen Sesterzen trug und zum Beweis der Summe die Rechnungen der Schmuckhändler herumreichen liess. Nur eine Frau der Antike besass mehr und wertvollere Perlen: Kleopatra. Sie war es auch, die in einer Wette mit ihrem Geliebten Marcus Antonius 10 Millionen in Essig auflöste. Beide wollten sich in Verschwendung übertrumpfen und Kleopatra gewann dies durch das Auflösen einer von zwei bekannten Riesenperlen in Essig. Antonius gab sich geschlagen und verhinderte die Vernichtung der anderen. Wie Antonius war auch Caesar von Perlen begeistert (und natürlich den Reiz, den sie auf Frauen hatten). Er zahlte für eine einzelne - mit Sicherheit grosse und makellose - Perle 6 Millionen Sesterzen und schenkte sie Servilia, der Mutter des Brutus. Da Schmuckstücke am Körper verpönt waren, griffen manche Reiche zur Verzierung ihrer Schuhe. Diese wurden dann mit Perlenstickereien verziert. Einer der grössten Perlenverbraucher war hingegen Kaiser Nero, der sie allerdings nicht in Essig konsumierte sondern in alle möglichen Gebrauchsgegenstände verwandeln liess. Sein Szepter, sein Reisebett, ja sogar einfache Theaterrequisiten bei Hofe wurden mit Massen von Perlen verziert. Da ihm bekannt war, dass die Sucht nach Perlen alle Bevölkerungsschichten erfasst hatte, liess er bei besonderen Anlässen nicht nur Streumünzen, sondern auch Perlen unter das Volk werfen.

Bild rechts: Goldene römische Ohrhänger mit Granaten und Kameen einer gegenüberliegenden Frau im oberen Bereich von jedem und hängend einen goldenen Anhänger mit Kameen von Eros-Figuren. Ca. 3. Jhd. n. Chr.

  Goldene römische Ohrhänger mit Granaten und Kameen einer gegenüberliegenden Frau im oberen Bereich von jedem und hängend einen goldenen Anhänger mit Kameen von Eros-Figuren. Ca. 3. Jhd. n. Chr.  
         
  Römischer Männerschmuck
Die römischen Männer trugen keinen auffallenden Schmuck am Körper. An Brust und Hals erschienen höchstens militärische Auszeichnungen, die man sich allerdings bei der Armee verdienen musste und somit keinen Raum für Luxus boten, da sie einigermassen normiert waren.
Lediglich Ringe an den Fingern waren bei Männern weit verbreitet. Sie dienten u.a. der Standeskennzeichnung, darüber hinaus aber seit dem Ende der Republik der Zurschaustellung des Reichtums. Ausgehend vom Siegelring erschienen seit dem frühen 3.Jh.v.Chr. Ringe als Statussymbol. Später bürgerte sich das Tragen mehrerer Ringe ein. Darüber hinaus begannen einige reiche Zeitgenossen, sich eine Daktyliothek (Ringsammlung) zuzulegen. Zum ersten Mal erwähnt wurde eine solche 56 v.Chr. In der Kaiserzeit explodierte die Zahl der Sammlungen förmlich. Sie waren ein beliebtes Thema bei Gastmählern, wo der Gastgeber die Stücke herumreichen liess und man lebhaft darüber diskutieren konnte.
Für Einwohner, die aus fernen Gegenden des Reiches oder darüber hinaus stammten, galt die Schmuckbeschränkung nicht. Sie führten oft die diesbezüglichen Traditionen ihrer Heimat fort. Das Ganze änderte sich erst in der Spätantike, wo beinahe an allem Edelsteine, Gold- und Silberschmiedekunst angebracht wurde.
  Römischer Männerring

Bild oben: Römischer Männerring

 
       
  Römische Königszeit: 753 v. Chr. bis 509 v. Chr.
Die römische Königszeit war die erste Phase der Geschichte der Stadt Rom in der Antike und erstreckte sich nach der traditionellen Chronologie über den Zeitraum von 753 v. Chr. bis 510 v. Chr.Die Darstellungen, die sich bei antiken Historikern über diese Zeit finden, gelten in der modernen Wissenschaft überwiegend als Legenden. Wahrscheinlich wurden die sieben Hügel Roms etwa seit dem 10. Jahrhundert v. Chr. von Latinern und Sabinern besiedelt; nach 600 v. Chr. geriet das Gebiet dann in den Machtbereich der Etrusker, die die Dörfer zu einer Stadt zusammenfassten und ein Königtum errichteten.
Historiker haben auf Grundlage der Archäologie und der überlieferten Institutionen die Geschichte der Stadt in der Königszeit so rekonstruiert: Wohl zwischen dem Ende des 7. und der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. (aufgrund der mangelhaften Quellenlage schwanken die Angaben in der modernen Literatur erheblich) besetzten die Etrusker die Dörfer. Der neugegründeten Stadt gaben sie den Namen Roma, nach dem etruskischen Geschlecht der Ruma.

Römische Republik: 509 v. Chr. bis 27 v. Chr.
Als Römische Republik bezeichnet man die Verfassungsform des Römischen Reiches in der Zeit zwischen dem Ende der Königsherrschaft und der Einrichtung des Prinzipats 27 v. Chr. durch den Machtverzicht des römischen Senats, mit der die Epoche der römischen Kaiserzeit beginnt.

Bild rechts: Römische Ohrringe

   
       
 

Römische Kaiserzeit: 27 v. Chr. bis 284/285
Die Römische Kaiserzeit bildet einen Epochenabschnitt der klassischen Antike, zwischen der späten Römischen Republik und der Spätantike. In der Archäologie, vor allem in der Ur- und Frühgeschichte, wird traditionell ein Abschnitt (circa 1 bis 375 n. Chr.) der Frühgeschichte der an das Imperium Romanum angrenzenden Gebiete Europas als Römische Kaiserzeit bezeichnet. 375 gilt dabei herkömmlicherweise als Beginn der Völkerwanderungszeit.
Augustus legte im Januar 27 v. Chr. seine im Bürgerkrieg errungene Alleinherrschaft vorgeblich nieder, doch ließ er sich dafür die Amtsvollmachten eines Volkstribunen und Oberbefehlshabers über die Legionen der Grenzprovinzen verleihen und periodisch erneuern, was künftig die formale Basis des Kaisertums war.
Ein noch negativeres Bild zeichnen die Geschichtsschreiber vom dritten Kaiser Caligula (37–41), auf dem nach Tiberius’ Tod große Hoffnungen ruhten, der aber, möglicherweise wegen seiner demonstrativen Hinwendung zum orientalischen Königtum, nach seiner Ermordung der Auslöschung des Andenkens verfiel und in der Historiographie als psychisch gestörter Sadist dargestellt wird.

Die Flavier
Vespasian (69–79) wird in der Historiographie als das völlige Gegenbild Neros dargestellt: Er war bodenständig, humorvoll und galt als gerechter Herrscher. In seiner Regierungszeit wurde der schon unter Nero ausgebrochene Aufstand in Judäa im Jahr 70 blutig niedergeworfen. Auch gegen die Germanen ging Vespasian hart vor, sicherte die Grenzen am Rhein sowie im Osten gegen die Parther, reorganisierte das Heer und sanierte die Finanzen. Und obwohl er gute Beziehungen zum Senat pflegte, zog er immer mehr Befugnisse an sich, ohne aber die Fassade der „republikanischen Ordnung“ niederzureißen. Die durch Herkunft mangelnde Legitimation der Flavier sollte durch öffentliche Bauten wie das Kolosseum und den Titusbogen hergestellt werden.
Nach seinem Tod regierten seine Söhne Titus (79–81) und Domitian (81–96) insgesamt erfolgreich. Titus’ Regierungszeit wurde vom Ausbruch des Vesuv und dem Ausbruch einer Seuche überschattet. Seine rasch eingeleiteten Hilfsmaßnahmen und seine Großzügigkeit sorgten jedoch dafür, dass sein Name in guter Erinnerung blieb. 81 verstarb Titus, und sein ehrgeiziger und teils zu Grausamkeit neigender Bruder Domitian bestieg den Thron.
 

"Die Toilette der Aphrodite", Fresco aus dem Cubiculum B der Villa Farnesina, 1. Jh. n. Chr. (Rom, Römisches Nationalmuseum)

Bild oben "Die Toilette der Aphrodite", Fresco aus dem Cubiculum B der Villa Farnesina, 1. Jh. n. Chr. (Rom, Römisches Nationalmuseum)
 
       
  Adoptivkaiser
Mit Domitian lässt man oft die Frühe Kaiserzeit enden und die Hohe Kaiserzeit beginnen. Es folgten nun die so genannten Adoptivkaiser, die den angeblich „Besten auswählten“ – was freilich mehr den Umständen Rechnung trug, dass sie keine Söhne hatten.
Trajan, der bemüht war, sich deutlich von Domitian abzusetzen, obwohl er den Flaviern loyal gedient hatte und faktisch in vielem an diese anknüpfte, unterwarf Dakien und zeitweilig auch weite Teile des Partherreichs. Sein Nachfolger Hadrian (117–138), der angeblich von Trajan auf dem Totenbett als Nachfolger bestimmt worden war, sah die Ressourcen Roms deutlich überstrapaziert und gab daher die bedrohten Eroberungen im Osten wieder auf. Doch entfaltete sich unter seiner Herrschaft eine gewisse kulturelle Blüte. Hadrians defensive Politik wurde von seinem Nachfolger Antoninus Pius (138–161) fortgesetzt, dessen Regierung als Friedenszeit in Erinnerung blieb. Diese Ruhe endete unter Mark Aurel (161–180). Seine Entscheidung, seinen leiblichen Sohn Commodus (180–192) zum Nachfolger zu machen, setzte der Epoche des Adoptivkaisertums ein Ende.
Commodus, der Ende 192 einer Verschwörung zum Opfer fiel, werden in Anlehnung an Neros leidenschaftliche Schauspielerei Auftritte als Gladiator und pathologische Züge zugeschrieben (auch Thema im Film "Gladiator" mit Russel Crowe.
Das Reich erlebte unter Mark Aurel auch die Vorwehen der Völkerwanderung, deren Auswirkungen zu den Ursachen für seinen späteren Untergang gehörten.
 

Bild oben: Denar des Marcus Aurelius, Rom, 168 n. Chr. (Louis Le Grand, eigenes Werk)

 
   
  Spätantike: 284/285 bis ins 6./7. Jahrhundert
Die vorausgehenden Epochen werden meist in die Frühe (Augustus bis Domitian) und Hohe (Nerva bis Carinus) Kaiserzeit unterteilt. Schließt man die späte Kaiserzeit (bzw. Spätantike) ein, so sind gängige Daten für das Ende der Kaiserzeit in Abgrenzung zum Mittelalter und der byzantinischen Zeit das Jahr 476 (Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustulus), 565 (Tod des oströmischen Kaisers Justinian I.) oder das frühe 7. Jahrhundert (Islamische Expansion). Kulturhistorisch wird oft die Schließung der platonischen Akademie durch Justinian I. 529 sowie die im gleichen Jahr erfolgte Gründung des ersten Benediktinerklosters in Monte Cassino als markantes Datum im Übergang von der Antike zum Mittelalter genannt.

Völkerwanderungzeit: 375/376 bis ins 6. Jahrhundert
Als Völkerwanderung wird die Wanderung vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa ca. 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet. Die Völkerwanderungszeit bildet für West- und Mitteleuropa sowie den nördlichen Mittelmeerraum ein Bindeglied zwischen klassischer Antike und dem Frühmittelalter.
Siehe dazu auch unser Special "Völkerwanderungszeit"

Bild unten: Goldmedaillon Justinians im Wert von 36 solidi, das mutmaßlich anlässlich des Sieges von 534 „das Heil und den Ruhm der Römer“

Goldmedaillon Justinians im Wert von 36 solidi, das mutmaßlich anlässlich des Sieges von 534 „das Heil und den Ruhm der Römer“

  Spätrömischer Goldring mit Granat (4. Jh. n. Chr.), Christie's

Bild oben: Spätrömischer Goldring mit Granat (4. Jh. n. Chr.), Christie's

 
       
  Frisuren römischer Frauen
Feine Damen gingen nicht zum Friseur. Sie hatten ihre eigenen ornatrices (Friseurinnen), die ihnen die Haare machten. Je eitler eine Frau war, umso „gefährlicher“ lebten ihre Dienerinnen.
Kritisch wurde es, wenn das Brenneisen (calamistrum) ins Spiel kam. Dies geschah mit dem Trend hin zur Hochsteckfrisur, wie sie unter den flavischen Kaisern zur Regierungszeit Trajans modern wurden. Dabei wurde mit Hilfe von Nadeln, Bändern und Perücken-Teilen ein geradezu furchterregender Lockenaufbau über der Stirn gebildet, der wie ein gewaltiger Turm wirkte.
Die hadrianische Zeit brachte wieder schlichtere Frisuren mit sich. Frisuren-Trends gaben aber nach wie vor die Kaiserinnen vor.

  Frau mit Haarnetz, Wachstablett und Stylus (sogenannte "Sappho"), Pompeii

Bild oben: Frau mit Haarnetz, Wachstablett und Stylus (Das berühmte Fresko aus Pompeji im archäologischen Nationalmuseum von Neapel stellt die antike Dichterin Sappho dar)

 
         
  Omegafibeln/Ringfibeln (Fibulae)
Eine Omegafibel ist eine bronzene, später auch eiserne Gewandspange zum Zusammenhalten der Kleidung, mit einem omegaförmigen Ring, und einer Nadel. Von Spanien verbreitet sich die Omegafibel über Gallien an den Rhein, wo sie häufig in militärischen Kontexten gefunden wird. Die These, sie sei von gallo-iberischen Hilfstruppen an den Rhein gebracht worden, ist unbelegt.

Bügelfibeln (Fibulae)
Bügelfibeln sind eine Formengruppe von spätantiken bzw. frühmittelalterlichen Fibeln, die im 5. bis 7. Jahrhundert als Bestandteil einer germanischen Frauentracht, der sogenannten Vierfibeltracht in Mode kamen. Ausgehend vom ostgotischen Siedlungsraum sind Bügelfibeln ab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts bei germanischen Frauentrachten nachweisbar.
Vor allem der Bügel wurde regional und zeitlich sehr unterschiedlich ausgestaltet und diente auch als Schmuck. Dadurch sind viele Fibelformen für Archäologen als „Leitfossil“ ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Datierung von Funden und Befunden. Die große Menge von Fundstücken mit zeitlich und regional typischen Dekorationselementen ermöglichte die Aufstellung einer kompletten Typologie zeitlich aufeinander folgender Fibelformen.

Antike Bügelfibel

Bild oben: Bügelfibel aus Gold, vermutlich byzantinisch

Haarnadeln
Römerzeitliche Haarnadeln dienten zur Befestigung der hohen Steckfrisuren römischer Damen. Geschnitzte Knochennadeln stellten eine günstige Alternative zu geschmiedetem Schmuck aus Metall dar und finden sich häufig im Fundmaterial.

Replik einer Haarnadel nach einem Originalfund aus Silchester (England), 1. bis 2. Jh. n. Chr.

Bild oben: Replik einer Haarnadel nach einem Originalfund aus Silchester (England), 1. bis 2. Jh. n. Chr.

  Omegafibel

Bild oben: Omegafibel

Bild oben: Galloromanische Zwiebelknopffibel

 
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  Römische Amulette  
       
 

Römischer Bronzekamm, 1-2. Jhd.
Wunderschöne Replik eines römischen Bronzekammes aus dem 1-2 Jahrh. mit vierzehn kräftigen Zinken und zwei dreidimensional gearbeiteten Delphinen. Das stabile Replikat enspricht mit ca. 4,5 x 6 cm der Originalgröße und kann auch an einem Lederband getragen werden. Die Farbe der Bronze kann abweichen.

  • Art.nr.: VS-RP3-BZ
    Römischer Bronzekamm, 1-2. Jhd.
    Material: Schmuckbronze
    Maße: ca. 4,5 x 6 cm (bxh)

Preis: je € 34,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

 

Römischer Bronzekamm, 1-2. Jahrh. n. Chr.

 
       
 

Gallorömisches "Treverermännchen", 2-3. Jhd.
Ein besonders schöner und einmaliger Anhänger dem als Vorbild das “Treverermännchen” diente. Dieses berühmte Fundstück, ausgestellt im Landesmuseum Trier, stellt einen gallorömischen Bauern aus Trier dar. Er trägt keine keltischen Hosen aus der Zeit der unabhängigen Bauern mehr, sondern eine Tunika und eine Paenula (Kapuzenmantel). Der Lochdurchmesser beträgt ca. 4,5 mm
Die Farbe der Bronze kann abweichen.
Die Statuette des sogenannten Treverermännchens zeigt einen Mann in einer zur römischen Zeit in der Moselregion beliebten Tracht: Über der nur bis zum halben Oberschenkel reichenden Tunika trägt er einen einteiligen Kapuzenmantel, die Paenula. Um die Unterschenkel sind Gamaschen gewickelt. Geschnürte Schuhe komplettieren die Ausstattung. Die 11,8 cm hohe Original-Statuette besteht aus zwei Teilen: dem Oberkörper mit Kopf und den Beinen mit Tunika, wobei der untere Teil mit Blei gefüllt ist, der Oberkörper mit gebranntem Lehm. Das Original gehört zur Sammlung der "Gesellschaft für nützliche Forschungen Trier" und wird heute im Rheinischen Landesmuseum Trier aufbewahrt.

  • Art.nr.: VS-RP4-BZ
    Gallorömisches "Treverermännchen", 2-3. Jhd.
    Material: Schmuckbronze (nickelfrei)
    Maße: ca. 1,6 x 4,0 cm (bxh)

Preis: je € 19,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

 

Gallorömisches "Treverermännchen", 2-3. Jhd.

 
       
 

Römisches Lunula-Amulett, 2-4. Jhd.
Diese Amulette sind im Fundgut sehr oft vertreten. Entdeckt wurden sie in fast allen römischen Gräber-feldern und Militärlagern. Sie waren auch unter anderem bei den Wikingern als Glücksbringer beliebt. Dieses Amulett ist ein Symbol der römischen Göttin Luna. Vor allem Frauen und Kinder glaubten, das Amulett wehre Unheil ab. Es ein Symbol der Sinnlichkeit, der Kreativität und der Intuition, diese Interpretation ist überliefert. Der Lochdurchmesser beträgt ca. 2,0 mm. Die Farbe der Bronze kann abweichen.

  • Art.nr.: VS-RP2-BZ
    Römisches Lunula-Amulett, 2-4. Jhd.
    Material: Schmuckbronze
    Maße: ca. 3,1 x 3,5 cm (bxh)

Preis: je € 15,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römisches Lunula-Amulett, 2-4. Jhd.

 
       
 

Keltisches Sonnenamulett
Reproduktion eines keltischen Sonnenamuletts aus Bronze, das bei Mainz gefunden wurde. Das Original stammt aus der Zeit um 100 v. Chr. Somit ist dies einer der wenigen keltischen Anhänger die realen Fundstücken entsprechen.

  • Art.nr.: VS-CP35-BZ
    Keltisches Sonnenamulett
    Material: Schmuckbronze
    Größe: ca. 3,3 x 4,0 cm

Preis: € 14,90*

  • Art.nr.: VS-CP35-SI
    Keltisches Sonnenamulett
    Material: Silber 925
    Größe: ca. 3,3 x 4,0 cm

Preis: € 44,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Keltisches Sonnenamulett (Bronze)

 
       
 

Romano-Britischer Anhänger "Dragonésque", 1. Jhd.
Die Dragonesque-Form ist eine romano-britische Variante, die sich im 1. Jahrhundert im Anschluß an die römische Eroberung Englands in Britanniens verbreitete und eigentlich in erster Linie bei Fibeln zum Einsatz kam. Sie stellt mutmaßlich ein Seepferdchen dar und verbindet keltische Grundelemente mit römischen Einflüssen. Fibeln diese Typs waren in im britannischen Raum verbreitet.
In der Antike glaubte man, dass Seepferdchen die Wagen der Meeresgottheiten zogen. Sie waren daher den Göttern Neptun und Poseidon zugeordnet.

  • Art.nr.: FD-AC99
    Romano-Britischer Anhänger "Dragonésque"
    Material: 925er Silber
    Maße: ca. 2,60 × 1,30 cm (bxh)

Preis: € 16,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Romano-Britischer Anhänger "Dragonésque"  
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  Germanische Berlocken  
       
 

Anhänger "Germanische Berlocke", 1. Jhd.
Wunderschöner Anhänger nach einem Vorbild aus der römischen Kaiserzeit, basierend auf einem Fund aus Varnhem (Västergötland, Schweden, 100 - 200 n. Chr.). Die Berlocke ist ein typisch germanisches Schmuckstück und wurde von höhergestellten Germaninnen als Schmuck um den Hals getragen.
Berlocken (frz. breloques, Anhängsel) sind kleine Kostbarkeiten oder kleine Schmuckgegenstände aus Metall, Elfenbein, Porzellan, Edelstein oder anderen wertvollen Materialien. Sie wurden zwischen der Zeitenwende und dem Frühmittelalter in Nordeuropa hergestellt. Die älteste Form, die dem 1. Jahrhundert n. Chr. angehört, hat ein einfacheres Dekor und fast kugelrunde Form. Dieser Typ ist in Skandinavien durch Funde nicht belegt. Die etwas jüngere fast flache umgekehrte Birnen- oder Zirbelnussform, und die jüngste, die umgekehrte Birnenform, sind in Skandinavien durch Funde belegt. Sie waren derart gebräuchlich, dass die birnenförmigen Berlocken etwa 60 Prozent aller Anhänger im Fundmaterial der Region ausmachen.

  • Art.nr.: PP-0BERLOCKE1-BZ
    Anhänger "Germanische Berlocke"
    Material: Bronze
    Maße: 4,80 x 2,0 cm

Preis: € 17,90*

  • Art.nr.: PP-0BERLOCKE1-VS
    Anhänger "Germanische Berlocke"

    Material: Bronze, echt versilbert
    Maße: 4,80 x 2,0 cm

Preis: € 21,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Bild unten: Berlock aus dem kaiserzeitlichen Urnengräberfeld von Darzau (ca. 125 n. Chr.)

Berlock aus dem kaiserzeitlichen Urnengräberfeld von Darzau (ca. 125 n. Chr.)

  Anhänger "Germanische Berlocke"  
       
  Kleiner germanischer Berlock-Anhänger, 2. Jhd.
Berlocken wurden von höhergestellten Germaninnen während der römischen Kaiserzeit als Schmuck um den Hals getragen und waren vermutlich ein Statussymbol der verheirateten Frau oder Mutter, da Berlocken fast ausschließlich in Frauenbestattungen anzutreffen sind. Die Berlocke war in der Regel aus Gold gefertigt, seltener aus Silber, und wird daher oft Goldberlocke genannt. Berlock-Anhänger waren zumeist hohl gearbeitet und mit filigranem Granulationsdekor und Goldfäden belegt.
  • Art.nr.: PP-MINIBERLOCK-BZ
    Kleiner germanischer Berlock-Anhänger, 2. Jhd.
    Material: Bronze (nickelfrei)
    Maße: 2,5 x 1,2 cm

Preis: € 7,90*

  • Art.nr.: PP-MINIBERLOCK-VS
    Kleiner germanischer Berlock-Anhänger, 2. Jhd.
    Material: Bronze, echt versilbert
    Maße: 2,5 x 1,2 cm

Preis: € 9,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Bild unten: Goldene Berlocke aus dem Urnengräberfeld im Bereich des Tagebaus Profen, Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr.

Goldene Berlocke aus dem Urnengräberfeld im Bereich des Tagebaus Profen, Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr.

  Kleiner germanischer Berlock-Anhänger, 2. Jhd.  
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  Römische Schmuckfibeln  
   
 

Römisch-Keltische Schmuckfibel "Dragonésque", 1. Jhd.
Die Dragonesque-Fibel ist eine romano-britische Variante, die sich im 1. Jahrhundert im Anschluß an die römische Eroberung Englands in Britanniens verbreitete. Sie stellt mutmaßich ein Seepferdchen dar und verbindet keltische Grundelemente mit römischen Einflüssen. Fibeln diese Typs waren in im britannischen Raum verbreitet.

  • Art.nr.: PP-07FIDRAGON-BZ
    Römisch-Keltische Schmuckfibel "Dragonésque", 1. Jhd.
    Material: Bronze
    Maße: ca. 5,5 x 5,0 cm (bxhxt)

Preis: € 19,90*

  • Art.nr.: PP-07FIDRAGON-VS
    Römisch-Keltische Schmuckfibel "Dragonésque", 1. Jhd.
    Material: Bronze versilbert
    Maße: ca. 5,5 x 5,0 cm (bxhxt)

Preis: € 21,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Bild unten: Ein Originalfund

Keltische Schmuckfibel "Dragonésque" (Originalfund)

  Römisch-Keltische Schmuckfibel "Dragonésque", 1. Jhd.  
       
 

Römische Gladiatorenfibel, 2-3. Jhd.
Diese Fibel aus hochwertiger Schmuckbronze zeigt einen Gladiator mit erhobenem Schwert und Schild. Das Original stammt aus dem 2. - 3. Jahrh. n. Chr. Der Fundort ist unbestimmt. Die Fibel mißt ca. 2,2 x 3,7 cm und hat einen stabilen Nadelmechanismus.
Die Farbe der Bronze kann abweichen.

  • Art.nr.: VS-RB2-BZ
    Römische Gladiatorenfibel, 2-3. Jhd.
    Material: Schmuckbronze
    Maße: ca. 2,2 x 3,7 cm (bxh)

Preis: je € 25,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römische Gladiatorenfibel, 2-3. Jh. n. Chr.

 
       
 

Römische Fibel, 3-4. Jhd.
Exaktes Replikat einer römischen Bronzefibel aus dem 3-4. Jahrh. n. Chr. aus feiner Schmuckbronze. Die Fibel hat einen Durchmesser von ca. 3,8 cm und rückseitig einen stabilen Nadelmechanismus.
Die Farbe der Bronze kann abweichen.

  • Art.nr.: VS-RB4-BZ
    Römische Fibel, 3-4. Jhd.
    Material: Schmuckbronze
    Maße: ca. 3,8 cm (d)

Preis: je € 21,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römischer Bronzekamm, 1-2. Jahrh. n. Chr.

 
       
 

Römische Satyr-Fibel, 1-2. Jhd.
Hervorragend gearbeitete Replik einer römischen Fibel bzw. Brosche aus Schmuckbronze oder optional 925er Silber. Das Motiv zeigt den fein gearbeiteten Kopf eines Satyrs der mit Weintrauben und Weinblättern umrankt ist. Die massive Fibel aus dem 1-2. Jhdt. n. Chr ist mit einem massiven Nadelbock ausgestattet.
Die Farbe der Bronze kann abweichen.

  • Art.nr.: VS-RB5-BZ
    Römische Satyr-Fibel, 1-2. Jhd.
    Material: Schmuckbronze
    Maße: ca. 3,8 cm (d)

Preis: je € 29,90*

  • Art.nr.: VS-RB5-SI
    Römische Satyr-Fibel, 1-2. Jhd.
    Material: Silber 925
    Maße: ca. 3,8 cm (d)

Preis: je € 89,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römische Satyr-Fibel, 1-2. Jahrh. n. Chr.

 
       
 

Römische Triquetra-Fibel, 2. Jhd.
Die römische Triquetra-Fibel ist eine Fibelvariante mit keltischen Wurzeln und bildete sich in Britannien Mitte des 2. Jh. während der römischen Besetzung Englands heraus. Die kelto-romanische Trompeten-Ornamentik wurde zu einem beliebten Schmuckstil, der sich mit den britannischen Legionen im gesamten römischen Imperium verbreitete. Das Original dieser Fibel-Nachbildung wurde in South Shields in England gefunden und befindet sich heute im Museum für Altertumskunde in Newcastle.
Unsere Replik ist auf der Rückseite mit einer soliden Nadel ausgestattet, mit der sich die Gewandung oder ein Umhang schließen lassen.

  • Art.nr.: PP-07FITRIQUETRA-BZ
    Römische Triquetra-Fibel, 2. Jhd.
    Material: Bronze
    Maße: ca. 6,0 x 6,0 cm (bxhxt)

Preis: je € 28,90*

  • Art.nr.: PP-07FITRIQUETRA-VS
    Römische Triquetra-Fibel, 2. Jhd.
    Material: Bronze versilbert
    Maße: ca. 6,0 x 6,0 cm (bxhxt)

Preis: je € 31,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römische Triquetra-Fibel, 2. Jhd.  
       
 

Pannonische Zikaden-Fibel, 5. Jhd.
Detailgetreue Replik einer römisch-germanischen Zikadenfibel der Völkerwanderungszeit nach einem pannonischen Originalfund aus dem 5. Jhd. Auf der Rückseite der Zikadenfibel befindet sich eine zu einer Spiale aufgerollte Nadel, wie es typisch für die römischen und germanischen Zikadenfibeln der Völkerwanderungszeit ist.
Mit der Zikadenfibel wurde das Gewand der römischen oder germanischen Damen geschlossen. Die Fibel wurde dafür paarweise an den Schultern verwendet. Später benutzte man die Zikadenfibel auch als Drittfibel mittig in Brusthöhe zwischen den Fibelpaaren an den Schultern oder auch als Einzelfibel.
Während der Völkerwanderungszeit findet sich die Zikadenfibel besonders in der Tracht von Kindern und jungen Frauen repräsentiert.

  • Art.nr.: PP-07FIZIKADE-BZ
    Pannonische Zikaden-Fibel, 5. Jhd.
    Material: Bronze
    Maße: ca. 6,0 x 3,0 cm (bxhxt)

Preis: je € 19,90*

  • Art.nr.: PP-07FIZIKADE-VS
    Pannonische Zikaden-Fibel, 5. Jhd.
    Material: Bronze versilbert
    Maße: ca. 6,0 x 3,0 cm (bxhxt)

Preis: je € 24,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Pannonische Zikaden-Fibel, 5. Jhd.  
       
 

Brosche/Fibel "Römische Sonne"
Nachbildung einer römischen Brosche mit einem Sonnensymbol, wie es vielfach auch bei den Germanen zu findne ist.

  • Art.nr.: FD-FB44
    Brosche/Fibel "Römische Sonne"
    Material: Bronze
    Maße: ca. 3,8 x 3,7 cm (bxh)

Preis: € 9,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Brosche Römisches Sonnenrad, Bronze versilbert, 2.-3. Jh. n. Chr

Bild oben: Brosche mit Sonnenrad, Bronze versilbert" 2.-3. Jh. n. Chr

  Brosche/Fibel "Römische Sonne"  
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  Phallusamulette (Fascina)
Phallus-Anhänger mit Flügeln wurden bei den Römern Fascinum genannt und sollten vor dem bösen Blick schützen. Auch aus dem Mittelalter sind verschiedene Formen von Phallus-Anhängern bekannt, und sie finden sich ausserdem in vielen weiteren Kulturen außerhalb Europas. Das Fascinum wurden bei den Römern verwendet, um vor Unheil zu bewahren und insbesondere vor dem bösen Blick zu schützen. Deswegen wurden Phallus-Anhänger zuweilen selbst an den Pferdegeschirren römischer Offiziere angebracht und sogar von Kindern als Schutzamulett getragen.
Viele dieser Phallus-Anhänger wurden an Orten gefunden, an denen es eine römische Militärpräsenz gab. Das Fascinum wurde daher möglicherweise oft auch von römischen Soldaten getragen als Glücksbringer, um den Träger vor Schaden in der Schlacht zu bewahren.
In einigen Regionen Italiens wird noch heute ein kleines Hörnchen als Glücksbringer um den Hals getragen, dessen Ursprung auf die römischen Phallus-Anhänger zurückführt.
Fascinum (Plural: Fascina) bzw. Fascinatio bezeichneten in der römischen Antike ursprünglich „Beschreiung“ und „Behexung“, später die Darstellung eines erigierten Penis als Mittel gegen den Bösen Blick. Dieses Mittel nahm dabei speziell die Form eines meist grotesk vergrößerten erigierten Penis an, das

  • als Amulett getragen,
  • zusammen mit anderen apotropäischen* Objekten (z. B. Zwergen) in sogenannten Tintinnabula kombiniert wurde, Glöckchenspielen, die als Türklingel dienten
  • aufgemalt oder als Basrelief* an Häusern
  • eingehauen im Straßenpflaster

gegen das Böse schützte.

* Apotropäisch nennt man Handlungen, die Dämonen austreiben oder Unheil abwenden sollen. Es handelt sich um Maßnahmen im Rahmen eines Abwehrzaubers, mit denen schädigender Zauber ferngehalten oder unwirksam gemacht werden soll.
* Ein sogenanntes Basrelief ist ein relativ flach gearbeitetes Relief

 
       
 

Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum mit Flügeln
Das historische Vorbild für den Phallus-Anhänger mit Flügeln datiert in das erste Jahrhundert nach Christus.

  • Art.nr.: PP-0FLYPHAL-BZ
    Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum mit Flügeln
    Material: Bronze
    Maße: 2,5 x 2,5 x 1,5 cm

Preis: € 14,90*

  • Art.nr.: PP-0FLYPHAL-VS
    Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum mit Flügeln
    Material: Bronze, echt versilbert
    Maße: 2,5 x 2,5 x 1,5 cm

Preis: € 17,90

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum mit Flügeln  
       
 

Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum
Das historische Vorbild für das flügellose Fascinum stammt aus einem Fund aus Suffolk in England und datiert in das erste oder zweite Jahrhundert nach Christus

  • Art.nr.: PP-0PIMUL-BZ
    Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum
    Material: Bronze
    Maße: 2,8 x 1,2 cm

Preis: € 7,90*

  • Art.nr.: PP-0PIMUL-VS
    Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum
    Material: Bronze, echt versilbert
    Maße: 2,8 x 1,2 cm

Preis: € 9,90

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römisches Phallus-Amulett bzw. Fascinum  
       
 

Römisches Fascinum "Kalkriese"
Nachbildung eines römischen Penis-Anhängers der wohl einst Bestandteil des Pferdegeschirrs eines römischen Offiziers war, der an der Varus-Schlacht bei Kalkriese teilnahm. Er ist kein sexistisches Symbol.

  • Art.nr.: PP-00FASCINUM3-AS
    Römisches Fascinum "Kalkriese"
    Farbe: Zamakguß , altsilber
    Maße: ca. 5,0 x 3,0 cm (bxh)
  • Art.nr.: PP-00FASCINUM3-BZ
    Römisches Fascinum "Kalkriese"
    Farbe: Zamakguß, bronzefarben
    Maße: ca. 5,0 x 3,0 cm (bxh)

Preis: je € 7,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Römisches Fascinum "Kalkriese" im Original

 

Römisches Fascinum "Kalkriese"

 
       
 

Römisches Phallusamulett, 1-3. Jhd.
Dieses römische Amulett aus feiner Schmuckbronze ist ein exaktes Replikat eines Fundstückes aus dem 1-3 Jahrh. n. Chr. Der Phallus galt als Glücksbringer und wurde auch von Kindern oder als Amulett am Pferdegeschirr getragen. Er galt als Symbol für Wohlstand und Fruchtbarkeit und sollte Unheil abwehren. Er ist kein sexistisches Symbol. Der Lochdurchmesser beträgt ca. 2,0 mm

  • Art.nr.: VS-RP1-BZ
    Römisches Phallusamulett, 1-3. Jh. n. Chr.
    Material: Schmuckbronze (nickelfrei)
    Maße: ca. 3,1 x 3,5 cm (bxh)

Preis: je € 13,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römisches Phallusamulett, 1-3. Jh. n. Chr. (Bronze)

 
       
 

Römisches Phallusamulett, 2-3. Jh. n. Chr. (Knochen)
Exaktes Replikat eines römischen Phallusamulettes aus Rinderknochen aus dem 2-3. Jahrh. n. Chr.
Der Phallus weist ein leicht geometrisches Dekor auf und trägt auf der Rückseite eine stilisierte Vulva-Darstellung. Die Größe entspricht mit ca. 6,5 cm dem Originalfund. Die meisterhafte Schnitzkunst hat eine Bohrung zum Durchziehen eines Lederbandes.

Details:
Material: Knochen
Maße: ca. 6,5 cm (l)
Lochdurchmesser: ca. 2,0 mm

  • Art.nr.: VS-RC5KNOCHEN
    Römisches Phallusamulett, 2-3. Jh. n. Chr. (Knochen)

Preis: je € 29,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Römisches Phallusamulett, 2-3. Jh. n. Chr. (Knochen)

 
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  Römische Bügelfibeln  
         
 

Zwiebelknopffibel
Die Zwiebelknopffibel ist eine Gewandschließe der Spätantike und des Frühmittelalters. Die Form entstand aus dem Vorgängertyp der Scharnierarmfibel in der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts.
Zwiebelknopffibeln gehörten sowohl zur spätrömischen Soldaten-tracht wie zur Kleidung spätantiker Beamter. Die Fibel hielt den Mantel zusammen und wurde meist auf der rechten Schulter getragen. Die Fibel war auch ein Standesabzeichen.
Zwiebelknopffibeln wurden aus unterschiedlichen Materialien angefertigt. Die meisten Exemplare bestehen aus Messing oder Bronze, davon sind einige vergoldet bzw. mit Niello oder Email verziert. Wenige Exemplare bestehen aus Silber oder Gold, was vermutlich auf Rangunterschiede der Träger zurückzuführen ist.

Seitenansicht einer gallo-romanischen Zwiebelknopffibel, 5. Jh., Fund aus Monceau-le-Neuf dans l'Aisne, heute Exponat im Musée de Laon

Bild oben: Seitenansicht einer gallo-romanischen Zwiebelknopffibel, 5. Jh., Fund aus Monceau-le-Neuf dans l'Aisne, heute Exponat im Musée de Laon

 

Bild

Bild oben: Mosaik in San Vitale (Ravenna). Zu beiden Seiten des Kaisers Justinian Beamte in Amtstracht mit Zwiebelknopffibeln.

 
       
 

Spätrömische Zwiebelknopffibel, 3.-4. Jhd.
Die provinzialrömischen Zwiebelknopffibeln sind die Nachfolger der im 3. Jh. verbreiteten Scharnierarmfibeln und lassen sich bis zum Ende des 5. Jh. n. Chr. zurückverfolgen. Sie waren während der Spätantike Bestandteil von Uniformen und gehörten auch zur Gewandung römischer Beamter. Dieser Fibeltyp wurde nahezu ausschließlich von dieser Personengruppe zum Verschließen des Umhangs getragen und war zugleich auch ein Standesabzeichen.
Die römischen Zwiebelknopffibeln waren in der Regel aus Messing oder Bronze gefertigt, es gab aber auch vergoldete Exemplare bzw. solche, die mit Niello oder Emaille verziert waren. Einige wenige Exemplare bestanden auch aus massivem Silber oder Gold.
Größe und Material der Fibel waren vermutlich vom militärischen Rang ihres Trägers abhängig. Zwiebelknopffibeln aus Edelmetall wurden bspw. vom Kaiser selbst als Abzeichen verliehen, was von hoher Ehre zeugte. So fand sich eine goldene Zwiebelknopffibel auch im Grab des fränkischen Königs Childerich I.

  • Art.nr.: VS-RB3
    Spätrömische Zwiebelknopffibel, 3.-4. Jhd.
    Material: Bronze
    Maße: 4,7 x 8 cm

Preis: € 39,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Römische Zwiebelkopffibel (Bronze), Seitenansicht

Bild oben: Römische Zwiebelkopffibel (Bronze), Seitenansicht

 

Spätrömische Zwiebelknopffibel, 3.-4. Jhd.

 
       
 

Spätrömische Zwiebelknopffibel. 4.-5. Jhd.
Die provinzialrömischen Zwiebelknopffibeln sind die Nachfolger der im 3. Jh. verbreiteten Scharnierarmfibeln und lassen sich bis zum Ende des 5. Jh. n. Chr. zurückverfolgen. Sie waren während der Spätantike Bestandteil von Uniformen und gehörten auch zur Gewandung römischer Beamter. Dieser Fibeltyp wurde nahezu ausschließlich von dieser Personengruppe zum Verschließen des Umhangs getragen und war zugleich auch ein Standesabzeichen.
Die römischen Zwiebelknopffibeln waren in der Regel aus Messing oder Bronze gefertigt, es gab aber auch vergoldete Exemplare bzw. solche, die mit Niello oder Emaille verziert waren. Einige wenige Exemplare bestanden auch aus massivem Silber oder Gold.
Größe und Material der Fibel waren vermutlich vom militärischen Rang ihres Trägers abhängig. Zwiebelknopffibeln aus Edelmetall wurden bspw. vom Kaiser selbst als Abzeichen verliehen, was von hoher Ehre zeugte. So fand sich eine goldene Zwiebelknopffibel auch im Grab des fränkischen Königs Childerich I.

  • Art.nr.: PP-07FIZWIEBEL-BZ
    Spätrömische Zwiebelknopffibel. 4.-5. Jhd.
    Material: Bronze (nickelfrei)
    Maße: 7,5 x 4,5 x 2,5 cm

Preis: € 39,90*

  • Art.nr.: PP-07FIZWIEBEL-VS
    Spätrömische Zwiebelknopffibel. 4.-5. Jhd.
    Material: Bronze (nickelfrei), echt versilbert

    Maße: 7,5 x 4,5 x 2,5 cm

Preis: € 44,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Kleine Version unserer Zweiknopf-Fibel (FD-FB66#2)

Bild oben: Fibule cruciforme Tôle d'or, décor gravé Cette fibule en or possède un décor très rare composé d'une frise et de trois petits bustes de personnages en médaillons. Paris, lit de la Seine, rive gauche Epoque gallo-romaine, 2ème moitié du IV° siècle Poids : 21,8 g. AM 1089, Musée Carnavalet, Paris

  Spätrömische Zwiebelknopffibel. 4.-5. Jhd.  
       
 

Römische Zwiebelknopf-Fibel aus Bronze in zwei Größen
Günstige, aber schöne und schwere Replik einer römischen Bügelfibel aus Bronze, in zwei Größen erhältlich.

Details:
Material: Bronze

  • Art.nr.: FD-FB66
    Römische Zweiknopf-Fibel aus Bronze, klein
    Maße: ca. 4,6 x 3,0 x 1,5 cm (bxh)
    Gewicht: 13,7 g

Preis: € 16,90*

  • Art.nr.: FD-FB66#2
    Römische Zweiknopf-Fibel aus Bronze, groß
    Maße: ca. 7,5 x 4,0 x 2,0 cm (bxh)
    Gewicht: 34,3 g

Preis: € 24,90

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Kleine Version unserer Zweiknopf-Fibel (FD-FB66#2)

Bild oben: Kleine Version der Zweiknopf-Fibel (FD-FB66#2)

  Römische Zweiknopf-Fibel aus Bronze in zwei Größen  
       
 

Norisch-Pannonische Zweiknopffibel, 1. Jhd.
Hochwertige und sehr detaillierte Nachbildung einer sogenannten Zweiknopffibel oder Doppelknopffibel (Typ Almgren 237, Variante C) nach historischem Vorbild aus dem 1. Jahrhundert nach Christus.
Die Zweiknopffibel ist stilprägend für die Gewandung im Noricum und in Pannonien, einem Gebiet zwischen den Alpen und der Donau (heute geographisch Österreich, das westliche Ungarn, Slowenien und Kroatien). Fibeln dieser Art wurden in der Regel paarweise an den Schultern zum Verschluss des Peplos getragen. Einzelfibeln finden sich aber auch als Funde in böhmischen Männergräbern.
Die Doppelknopf-Fibel bzw. Zweiknopf-Fibel entwickelte sich aus den Fibeltypen der keltischen Spätlatènezeit im 1. und 2. Jh. in den römischen Provinzen Noricum und Pannonien (z.B. Hallstatt), wobei namengebend für diese Fibel die beiden knopfartigen Verdickungen auf dem Bügel sind. Der Nadelhalter ist in der Regel stark ausgeprägt und kann sowohl mit großen Durchbrüchen versehen oder auch punktförmig durchlöchert sein, wobei Längen zwischen 3 cm und 17 cm erreicht wurden.

  • Art.nr.: PP-07FINOPA-BZ
    Norisch-Pannonische Zweiknopffibel, 1. Jhd.
    Material: Bronze (nickelfrei)
    Maße: 9 x 2,5 x 2 cm

Preis: € 34,90*

  • Art.nr.: PP-07FINOPA-VS
    Norisch-Pannonische Zweiknopffibel, 1. Jhd.
    Material: Bronze (nickelfrei), echt versilbert

    Maße: 9 x 2,5 x 2 cm

Preis: € 39,90*

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Norisch-Pannonische Zweiknopffibel (Originalfund)

Bild oben: Norisch-Pannonische Zweiknopffibel (Originalfund)

 

Norisch-Pannonische Zweiknopffibel, 1. Jhd.

 

 

     
 

Kräftig profilierte römische Bügelfibel, 1. - 2. Jhd.
Detaillierte Nachbildung einer im archäologischen Jargon "kräftig profilierten" Bügelfibel nach einem germanischen Fund aus der römischen Kaiserzeit des 1. bis 2. Jahrhunderts nach Christus.
Fibeln dieses Typs waren während der römischen Kaiserzeit besonders in den ostgermanischen Provinzen sowie im freien Germanien verbreitet. Als Teil römisch-germanischer Frauen-trachten dienten sie zur Befestigung des Peplos an den Schultern.

  • Art.nr.: PP-07FIKRPO-BZ
    Kräftig profilierte römische Bügelfibel, 1. - 2. Jhd.
    Material: Bronze
    Maße: 3,5 x 1,5 x 1,5 cm

Preis: € 14,90*

  • Art.nr.: PP-07FIKRPO-VS
    Kräftig profilierte römische Bügelfibel, 1. - 2. Jhd.
    Material: Bronze, echt versilbert
    Maße: 3,5 x 1,5 x 1,5 cm

Preis: € 17,90*

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Originalfund einer antiken Fibel
Bild oben: Fund einer antiken Fibel

  Kräftig profilierte römische Bügelfibel, 1. - 2. Jhd.  
       
 

Angelsächsische Bügelfibel aus Messing
Preiswerte Replik einer Bügelfibel aus Messing.

  • Art.nr.: WS-1423093600
    Angelsächsische Bügelfibel aus Messing
    Material: Messing, Nadel aus Stahl
    Durchmesser: 5,5 cm

Preis: € 9,90*

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Bild oben: Angelsächsische Bügelfibel aus Messing

  Angelsächsische Bügelfibel aus Messing  
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  Römische Ringfibeln  
   
 

Große römische Omegafibel aus Messing
Die Omegafibel misst 9 cm im Durchmesser und ist mit charakteristisch ausgeformten Enden versehen, die typisch für die römischen Ringfibeln sind. Dieser römische Schmuck mit dem ausdrucksvollen Schlangenhaupt an den beiden Enden basiert auf einem historischen Vorbild aus dem 2. Jh. n. Chr.
Ringfibeln wie diese blieben von der frühen Kaiserzeit bis ins 4. Jahrhundert fast unverändert. Mit einem Durchmesser von 9 cm und einer 10 cm langen Nadel ist die römische Ringfibel aus solidem Messingguss stabil genug, um damit einen schweren Wollmantel zu schließen.

  • Art.nr.: PP-07FIOMEGA
    Große römische Omegafibel
    Material: Messing
    Durchmesser: 9,0 cm

Preis: € 19,90*

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Originalfund einer römsichen OmegafibelBild links: Originalfund

 

Große römische Omegafibel aus Messing

 
   
 

Fibula (Ringfibel aus Bronze)
Schöne Replik einer schlichten römischen Ringfibel aus Bronze.

  • Art.nr.: WS-1423091500
    Fibula (Ringfibel)
    Material: Bronze
    Durchmesser: 4,5 cm

Preis: € 12,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Fibula (Ringfibel aus Bronze)  
       
 

Tordierte Omegafibel
Diese handgeschmiedete, tordierte Omegafibel orientiert sich  an historischen Vorbildern aus dem 1. Jh. n. Chr. .

  • Art.nr.: FD-FB3
    Tordierte Omegafibel
    Material: Bronze
    Maße: ca. 5,0 cm (d)

Preis: je € 19,90*

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  Tordierte Omegafibel  
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  Römische Haar- und Gewandnadeln  
       
  Ohrringe im römischen Stil (Paar)
Diese Ohrringe im römischen Stil sind keine Repliken, sondern nur an historische Vorbilder angelehnt.
  • Art.nr.: FD-OHB584
    Ohrringe im römischen Stil (Paar)
    Maße: 3,4 cm × 1,4 cm × 5 mm (H×B×T)
    Material: Bronze, Onyx
  • Art.nr.: FD-OHB584-2
    Perlmutt-Ohrringe im römischen Stil (Paar)
    Maße: 3,4 cm × 1,4 cm × 5 mm (H×B×T)
    Material: Bronze, Perlmutt

Preis: € 14,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Bild unten: Ein paar Ohrringe; Gold, Beryl und Granat; 50-100 n. Chr.

Ein paar Ohrringe; Gold, Beryl und Granat; 50-100 n. Chr.

  Ohrringe im römischen Stil (Bronze mit Onyx)

Perlmutt-Ohrringe im römischen Stil

 
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  Römische Haar- und Gewandnadeln  
       
  Fingerring im römischen Stil mit Onyx
Dieser Fingerring im römischen Stil ist keine Repliken, sondern nur an historische Vorbilder angelehnt. Ein ca. 1,3 cm großer Onyx und das Gewicht von ca. 10 gr garantieren einen gewichtigen Auftritt.
Diesen Ring bieten wir auch in gro0en Größen an (siehe unten).
  • Art.nr.: FD-RB540
    Fingerring im römischen Stil mit Onyx
    Durchmesser: 2 cm
    Material: Bronze, Onyx

Preis: € 14,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Verfügbare Größen (wenn lieferbar), bitte bei Bestellung angeben:

  • 16 / 50
  • 16,5 / 52
  • 17 / 54
  • 18 / 56
  • 18,5 / 58
  • 19 / 60
  • 20 / 62
  • 20,5 / 64
  • 21 / 66
  • 21,5 / 68
  • 22 / 70
  • 23 / 72

Ringgröße messen mit Ring
Um die Ringgröße zu ermitteln, legt man den Ring auf ein Lineal und liest Sie den Innendurchmesser in Millimeter ab. Den Wert des Innendurchmessers multipliziert man mit 3,14 um die Ringgröße zu ermitteln. Man erhält dadurch den Ringumfang, welcher der Ringgröße entspricht.

Ringgröße messen ohne Ring
Schneidet einen Papierstreifen mit ca. 5 mm Breite und 10 cm Länge. Wickeln diesen dann um den entsprechenden Finger und zieht ihn so zu, dass man Papierstreifen noch leicht um den Finger drehen kann. Markieren nun beide Enden und ermittelt eure Ringgröße, indem ihr den Streifen auf ein Lineal legt und den so Innenumfang in Millimeter ablest.
56 mm entsprächen beispielsweise der Ringgröße 56 bzw. 16.

  Fingerring im römischen Stil mit Onyx  
       
  Langer Fingerring im römischen Stil mit Onyx
Dieser Fingerring im römischen Stil ist keine Repliken, sondern nur an historische Vorbilder angelehnt. Ein ca. 1,3 cm großer Onyx und das Gewicht von ca. 10 gr garantiern einen gewichtigen Auftritt.
  • Art.nr.: FD-RB611
    Langer Fingerring im römischen Stil mit Onyx
    Länge: ca. 22 mm
    Material: Bronze, Onyx

Preis: € 14,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Verfügbare Größen (wenn lieferbar), bitte bei Bestellung angeben:

  • 14,5 / 46
  • 15 / 48
  • 16 / 50
  • 16,5 / 52
  • 17 / 54
  • 18 / 56
  • 18,5 / 58
  • 19 / 60
  • 20 / 62
  • 20,5 / 64

Ringgröße messen mit Ring
Um die Ringgröße zu ermitteln, legt man den Ring auf ein Lineal und liest Sie den Innendurchmesser in Millimeter ab. Den Wert des Innendurchmessers multipliziert man mit 3,14 um die Ringgröße zu ermitteln. Man erhält dadurch den Ringumfang, welcher der Ringgröße entspricht.

Ringgröße messen ohne Ring
Schneidet einen Papierstreifen mit ca. 5 mm Breite und 10 cm Länge. Wickeln diesen dann um den entsprechenden Finger und zieht ihn so zu, dass man Papierstreifen noch leicht um den Finger drehen kann. Markieren nun beide Enden und ermittelt eure Ringgröße, indem ihr den Streifen auf ein Lineal legt und den so Innenumfang in Millimeter ablest.
56 mm entsprächen beispielsweise der Ringgröße 56 bzw. 16.

  Langer Fingerring im römischen Stil mit Onyx  
       
  Langer Fingerring im römischen Stil mit Perlmutt
Dieser Fingerring im römischen Stil ist keine Repliken, sondern nur an historische Vorbilder angelehnt.
  • Art.nr.: FD-RB611-2
    Langer Fingerring im römischen Stil mit Perlmutt
    Länge: ca. 22 mm
    Material: Bronze, Perlmutt

Preis: € 14,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Verfügbare Größen (wenn lieferbar), bitte bei Bestellung angeben:

  • 14,5 / 46
  • 15 / 48
  • 16 / 50
  • 16,5 / 52
  • 17 / 54
  • 18 / 56
  • 18,5 / 58
  • 19 / 60
  • 20 / 62
  • 20,5 / 64

Ringgröße messen mit Ring
Um die Ringgröße zu ermitteln, legt man den Ring auf ein Lineal und liest Sie den Innendurchmesser in Millimeter ab. Den Wert des Innendurchmessers multipliziert man mit 3,14 um die Ringgröße zu ermitteln. Man erhält dadurch den Ringumfang, welcher der Ringgröße entspricht.

Ringgröße messen ohne Ring
Schneidet einen Papierstreifen mit ca. 5 mm Breite und 10 cm Länge. Wickeln diesen dann um den entsprechenden Finger und zieht ihn so zu, dass man Papierstreifen noch leicht um den Finger drehen kann. Markieren nun beide Enden und ermittelt eure Ringgröße, indem ihr den Streifen auf ein Lineal legt und den so Innenumfang in Millimeter ablest.
56 mm entsprächen beispielsweise der Ringgröße 56 bzw. 16.

  Langer Fingerring im römischen Stil mit Perlmutt  
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  Römische Haar- und Gewandnadeln  
       
 

Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.
Exaktes Replikat eines Armreif romanobritischen Armreifs aus Bronze. Das Original stammt aus dem sogenannten Castlethorpe Hoard (Buckinghamshire/England). Der römisch-britische Armschmuck mit Schlangenkopfen weist auf der Innenseite eine lateinische Inschrift auf. Das Original befindet sich im Britischen Museum in London. Der Armreif datiert in das zweite Jahrhundert.

Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen

  • Art.nr.: FD-RBR1
    Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.
    Maße: 17,5 x 2,0 cm
    Material: Bronze

Preis: € 59,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.  
       
 

Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.
Exaktes Replikat eines Armreif romanobritischen Armreifs aus Bronze. Das Original stammt aus dem sogenannten Castlethorpe Hoard (Buckinghamshire/England). Der römisch-britische Armschmuck mit Schlangenkopfen weist auf der Innenseite eine lateinische Inschrift auf. Das Original befindet sich im Britischen Museum in London. Der Armreif datiert in das zweite Jahrhundert.

Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen

  • Art.nr.: FD-RBR1
    Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.
    Maße: 17,5 x 2,0 cm
    Material: Sterlingsilber

Preis: € 289,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Romanobritischer Armreif mit Schlangenköpfen, 2. Jhd.  
       
  Römische Haar- und Gewandnadeln  

 

     
 

Römische Haarnadel (Bronze oder versilbert)
Diese Replik einer römischen Haarnadel mit zierlicher Hand nach einem englischen Fund lässt sich auch gut als Gewandnadel verwenden. Die Haarnadel ist nach einem Originalfund aus Silchester aus Bronze gefertigt, der in das 1. bis 2. Jh. n. Chr. datiert. Der englische Fund zeigt die filigran gearbeitete Darstellung einer Hand, die eine Frucht pflückt. Man nimmt an, dass ein Zusammenhang mit dem Kult um den römischen Gott Jupiter bestand, jedoch wäre auch ene Verbindung mit der römischen Göttin Venus wäre denkbar, da historische Statuen der Venus diese häufig mit einem Apfel in der Hand zeigen als einem Symbol der Jugendlichkeit. Solche Haarnadeln mit der Darstellung einer pflückenden Hand waren zur Zeit der Römer außerordentlich beliebt und sind von mehreren Fundorten bekannt. Mit solchen schön gestalteten Haarnadeln wurden die eleganten Hochsteckfrisuren der römischen Damen in Form gebracht und befestigt.

  • Art.nr.: PP-07GEWHAND-BZ
    Römische Haarnadel
    Maße: 14,5 x 1,3 cm
    Material: Bronze

Preis: € 11,90*

  • Art.nr.: PP-07GEWHAND-VS
    Römische Haarnadel
    Maße: 14,5 x 1,3 cm
    Material: Bronze echt versilbert

Preis: € 14,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römische Haarnadel (Bronze oder versilbert)  

 

     
 

Einfache römische Haarnadel (Knochen)
In echter Handarbeit gearbeitete Knochennadeln wurden bereits zur Zeit der Römer als Haarnadel verwendet und dienten dazu, die aufwändigen Hochsteckfrisuren der römischen Damen zu bändigen. Geschnitzte Haarnadeln aus Knochen waren in der Antike eine preiswerte Alternative zu den teuren Haarnadeln aus Bronze und Silber. Und so finden sich solche beinernen Haarnadeln auch häufig im Fundmaterial aus römischer Zeit.
Diese ist eine Interpretation des Themas, nicht nach Fund.

  • Art.nr.: WS-1423091800
    Einfache römische Haarnadel
    Maße: 16,0 x 0,8 cm unten ca. 0,3 cm
    Material: Knochen

Preis: € 3,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Einfache römische Haarnadel (Knochen)  

 

     
 

Römische Haarnadel "Sonne" (Knochen)
In echter Handarbeit gearbeitete Knochennadeln wurden bereits zur Zeit der Römer als Haarnadel verwendet und dienten dazu, die aufwändigen Hochsteckfrisuren der römischen Damen zu bändigen. Geschnitzte Haarnadeln aus Knochen waren in der Antike eine preiswerte Alternative zu den teuren Haarnadeln aus Bronze und Silber. Und so finden sich solche beinernen Haarnadeln auch häufig im Fundmaterial aus römischer Zeit.
Diese ist eine Interpretation des Themas, nicht nach Fund.

  • Art.nr.: WS-1423091900
    Römische Haarnadel "Sonne"
    Maße: 16,0 x 0,8 cm unten ca. 0,3 cm
    Material: Knochen

Preis: € 5,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römische Haarnadel "Sonne"  

 

     
 

Römische Haarnadel "Fisch" (Knochen)
In echter Handarbeit gearbeitete Knochennadeln wurden bereits zur Zeit der Römer als Haarnadel verwendet und dienten dazu, die aufwändigen Hochsteckfrisuren der römischen Damen zu bändigen. Geschnitzte Haarnadeln aus Knochen waren in der Antike eine preiswerte Alternative zu den teuren Haarnadeln aus Bronze und Silber. Und so finden sich solche beinernen Haarnadeln auch häufig im Fundmaterial aus römischer Zeit.
Diese ist eine Interpretation des Themas, nicht nach Fund.

  • Art.nr.: WS-1423092000
    Römische Haarnadel "Fisch"
    Maße: 16,0 x 0,8 cm unten ca. 0,3 cm
    Material: Knochen

Preis: € 5,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Römische Haarnadel "Fisch"  
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  Römische Gewandschließen  
       
 

Römische Gewandschließe (Bronze)
Perfekt gearbeitete Reproduktion einer bronzenen Mantelschließe aus dem römischen Reich, 3.-4. Jhdt. n. Chr.

  • Art.nr.: VS-RB6-BZ
    Römische Gewandschließe
    Gesamtlänge: ca. 11 x 4 cm
    Material: Bronze

Preis: € 45,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Bild oben: Originalfund Römische Gewandschließe

 

Römische Gewandschließe (Bronze)

 
       
 

Gewandschließe "Römische Sonne"
Sehr schöne, zweiteilige Schließe aus Bronze.

  • Art.nr.: FD-FB30
    Gewandschließe "Römische Sonne"
    Material: Bronze
    Maße: ca. 1,9 x 4,2 cm (bxh)

Preis: € 11,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

  Gewandschließe "Römische Sonne"  
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  Romanobritische Spiegel  
       
 

Keltischer Spiegel aus Messing (klein)
Zierlicher aber sehr schöner, aus Messing geformter Spiegel mit Griff in Form einer Öse zum Aufgehängen und Halten. Die blankpolierte Seite dient als Spiegel, während Motive mit keltischer Symbolik entsprechend dem Spiegel von Trelan Bahow die Rückseite zieren. Der keltische Spiegel wird zum Schutz vor Kratzern oder Beschädigungen in einem roten Samtbeutel geliefert.
Der Spiegel hat auch in einer Römerdarstellung Platz.

  • Art.nr.: WS-1916555000
    Keltischer Spiegel aus Messing (klein)
    Gesamtlänge: ca. 17,5 cm
    Durchmesser: ca. 11,5 cm

Preis: je € 39,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

Spiegel von Trelan Bahow (erstes Jahrhundert vor Christi Geburt, Cornwall, England), Höhe: ca. 22 cm, Material: Bronze


 

Keltischer Spiegel mit Motiven keltischer Symbolik entsprechend dem Spiegel von Trelan Bahow

 
       
 

Keltischer Spiegel aus Messing (groß)
Zierlicher aber sehr schöner, aus Messing geformter Spiegel mit Griff in Form einer Öse zum Aufgehängen und Halten. Die blankpolierte Seite dient als Spiegel, während keltische Vogelmotive die Rückseite zieren. Der keltische Spiegel wird zum Schutz vor Kratzern oder Beschädigungen in einem roten Samtbeutel geliefert.
Der Spiegel hat auch in einer Römerdarstellung Platz.

  • Art.nr.: WS-1916555100
    Keltischer Spiegel aus Messing (groß)
    Gesamtlänge: ca. 18,0 cm
    Durchmesser: ca. 13,5 cm

Preis: je € 46,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten


 

Keltischer Spiegel mit keltischen Vogelmotiven

 
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DEUTSCHSPRACHIGE BÜCHER
POPULÄRWISSENSCHAFTLICHES, TRIVIA & INFOTAINMENT
 
   
  Das Privatleben der Römer
Joachim Marquardt zählt zu den bedeutendsten deutschen Altphilologen des 19. Jahrhunderts. Sein erstmals 1879-82 veröffentlichter Klassiker gilt als das wissenschaftliche Standardwerk über den römischen Alltag im Altertum und ist bis heute inhaltlich nicht überholt. Darin liefert er eine kenntnisreiche Darstellung aller Aspekte des Privatlebens der alten Römer, gegliedert in zwei Teile.
Der erste Teil widmet sich der familiären Sphäre mit den Kapiteln: Familie und Ehe, Kinder und Erziehung, Sklaven, Haus, tägliches
Leben und Begräbnis. Der zweite Teil mit dem Titel ?Erwerb und Unterhaltung? unterrichtet über Wirtschaftsleben und Kleidung,
Wohnung und häusliche Einrichtung (auch unter kultur- und kunstgeschichtlichen Aspekten), geistige Tätigkeit, Unterhaltung und Spiele. Durch die verständliche Sprache sowie die klare und systematische Gliederung ist es bis heute ein wertvolles
Nachschlagewerk geblieben.

Details:
Autor: Joachim Marquardt (1812-1882)
Vorwort: Kai Brodersen
Seitenzahl: 918, Hardcover
Illustrationen: 2 Tafeln; 35 Zeichnungen

  • Art.nr.: BX-2219267705
    Das Privatleben der Römer

Preis: € 79,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Das Privatleben der Römer

 
   
  Roma Antiqua -
Von Händlern, Hebammen und anderen Helden

Dieses Buch lässt Alltag und Erlebnisse von Bewohnern des Römischen Reiches lebendig werden – nicht nur die der „oberen Zehntausend“ wie Kaiser und Senatoren, sondern auch die der einfachen Bürger, der Freigelassenen, Händler und Sklaven. Clarke nimmt den Leser mit auf einen Gang durch den römischen Alltag. Er begleitet Menschen, die vor etwa 2000 Jahren in Rom, Pompeii und Ostia lebten und arbeiteten. Clarke folgt ihren Spuren, während sie den Göttern opfern, zur Arbeit gehen, sich im Theater ein Stück ansehen, auf einen Becher in einer Eckkneipe vorbeischauen, die Bäder in ihrem Stadtteil besuchen, ein Abendessen mit Gästen planen oder auch ihren besten Freund beisetzen.
Im Blickpunkt stehen Religion, Arbeitswelt, öffentliche Unterhaltung, Thermen und Baden, Leben im Militär, Festmähler und Begräbnisse, aber ebenso Anordnung, Nutzung und Aussage jener Gebäude, Bilder, Plastiken und Mosaike, die die Römer so schätzten.
Eine Fülle von Farbillustrationen, in der Mehrzahl eigens für diesen Band aufgenommen, laden ein, die Facetten des Lebens quasi mit römischen Augen zu sehen und zu erkunden.

Details:
Autor: John R. Clarke
Gebundene Ausgabe: 175 Seiten

  • Art.nr.: BX-2237788115
    Roma Antiqua - Von Händlern, Hebammen und anderen Helden

Preis: € 19,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Roma Antiqua -

 
   
  Wasser, Wein und Öl -Die Lebenssäfte der römischen Welt
Von Kaiser Augustus nach dem Geheimnis seines langen Lebens befragt, antwortete der 100-jährige Romilius Pollio: "Innen war's der Wein, außen war's das Öl." Die Anekdote bringt die Bedeutung dieser beiden Lebenssäfte für die alten Römer auf den Punkt. Und auch als Handelsware war der Wein von Bedeutung: Besonders mit den Germanen konnten römische Weinhändler gute Geschäfte machen. Kein Wunder, dass "Wein", von lateinisch vinum, eines der ältesten Lehnwörter im Deutschen ist.
Ebenso teilten die Römer ihre hoch entwickelte Wasserkultur mit den besiegten Völkern. Eindrucksvolle Ruinen gewaltiger Thermenbauten und majestätisch aufragender Aquädukte sind überall im ehemaligen Römischen Reich Zeugen einer typisch römischen Einstellung. Neben der zivilisatorischen Bedeutung der römischen Lebenssäfte geht Weeber auch auf ihre ökonomischen Aspekte ein. Und erzählt dazu manch kuriose Geschichte zu Wasser, Öl und Wein bei den alten Römern. Der Band ist reich illustriert mit zahlreichen historischen Abbildungen und Fotos.

Details:
Autor: Karl-Wilhelm Weeber
2013, Etwa 160 S. mit ca. 90 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag
Format 21,0 x 27,0 cm

  • Art.nr.: BX-2237120061
    Wasser, Wein und Öl -Die Lebenssäfte der römischen Welt

Preis: € 39,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Wasser, Wein und Öl -Die Lebenssäfte der römischen Welt

 
   
  Das römische Weltreich
Die Geschichte Roms und seines Weltreichs ist die Erfolgsstory der Weltgeschichte schlechthin. Auf dem Gipfel ihrer Macht beherrschten die Römer ein gigantisches Reich. Und sie prägten unsere Welt entscheidend: Täglich und meist unbewusst greifen wir auf römisches Erbe zurück. Dieser Band skizziert die Geschichte Roms von den bescheidenen Anfängen am Tiber bis zum Untergang des weströmischen Reiches und gibt uns gleichzeitig eine Einführung in Alltagsleben und Kultur im römischen Weltreich. Auf der Grundlage der neuesten historischen und archäologischen Forschung bietet der Autor einen umfassenden Überblick zum alten Rom und schafft damit die Basis zum Verständnis der Geschichte und Kultur Europas.

Details:
Autor: Rainer Vollkommer
192 Seiten mit rund 100 Abbildungen und Karten. 16 x 22 cm. Klappenbroschur.

  • Art.nr.: BX-2219220780
    Das römische Weltreich

Preis: € 19,90*

* inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Versandkosten

 

Das römische Weltreich

 
   
  Rom - Eine Stadt in Karten von der Antike bis heute
Karten machen Lust auf Reisen. Sie laden die Welt mit Bedeutung auf, helfen den Weg zu planen und den Überblick zu behalten. Der vorliegende Band lädt zu einer Reise nach Rom ein und skizziert die Geschichte der Stadt anhand von 40 ausgewählten Karten.
Ein spannender Überblick von der spätantiken Forma Urbis Romae bis zu aktuellen Google Maps beschreibt Leistungen und Funktionen der Kartographie und erläutert anschaulich, wie sich die Konzeption der Karten im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Immer jedoch haben Karten die Wahrnehmung Roms entscheidend geprägt. Detaillierte Beschreibungen geben dem Leser konkrete Hinweise zum Lesen und Verstehen der historischen Karten an die Hand und eröffnen einen neuen Zugang zur Ewigen Stadt. Großformatige Abbildungen machen die Argumentation nachvollziehbar und laden zu eigenen Entdeckungen ein.

Details:
Autoren: Felix Thürlemann, Steffen Bogen
2009, Etwa 256 S. mit ca. 150 Farbabb.,
gebunden mit Schutzumschlag
Format 24,0 x 29,0 cm

  • Art.nr.: BX-2237786616
    Rom - Eine Stadt in Karten von der Antike bis heute

Preis: € 39,90*

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Rom - Eine Stadt in Karten von der Antike bis heute

 
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